Schöneres Wetter mit der WTHR-App
Alle Wetter-Apps sehen irgendwie gleich aus. Alle bis auf die WTHR-App von David Elgena. Hinter deren schlichtem Design steckt einiges an Theorie.
Alle Wetter-Apps sehen irgendwie gleich aus. Alle bis auf die WTHR-App von David Elgena. Hinter deren schlichtem Design steckt einiges an Theorie.
Zehn Thesen für gutes Design stellte Dieter Rams in den Siebziger Jahren auf, und der Mit-Gestalter des »Schneewitchen-Sargs« musste es wissen, kaum ein anderer beeinflusste die Designtrends der letzten Jahrzehnte so wie er.
Auch der Designer David Elgena ließ sich von Rams zehn Thesen beeinflussen, als er an einer App für die Wetteranzeige arbeitete. WTHR sollte für den aktuellen Ort das Wetter aktuell sowie für die nächsten sechs Tage anzeigen können, und genau das tut die 79 Cent teure App auch: Oben ein großes rundes Barometer-Instrument, darunter das Wetter noch mal im Text, sowie die Temperatur und schließlich die Vorschau der nächsten Tage. Das war’s fast, denn unten folgt noch ein etwas klobiger Umschalter zwischen Fahrenheit- und Celsius-Skala. Ob Dieter Rams den so prominent platziert hätte, ist allerdings fraglich.
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Die Oberfläche mag ja ganz nett sein, aber die Performance ist schlecht. U. a. benötigt die App ständig aktive Ortungsdienste. Der Funktionsumfang ist im Vergleich zu anderen Wetter-Apps bescheiden.