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QR Cobble: Berliner Steinmetz meisselt QR Codes in Pflastersteine

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er älteste aktive Steinmetzbetrieb Berlins hat sein Portfolio seit kurzem um QR-Codes ergänzt. Die quadratische Matrix der Firma Albrecht aus der Hauptstadt ist wetterbeständig, rutschfest und unzerstörbar.

Begonnen hatte für die den Steinmetzbetrieb Albrecht alles mit einem Auftrag von 23  codierten Pflastersteinen, auch QR Cobble genannt, die am Berliner Holocaust Denkmal verlegt wurden. Dort können Besucher, dank der eingravierten QR-Codes und einer dafür entwickelten Smartphone Applikation ein speziell für das Denkmal konzipiertes und interaktives Konzert vor Ort erleben.

Die Deutsche Gesellschaft für multimediale Kundenbindungssysteme mbH (DGMK) hat das Konzept auf die Spitze getrieben und nun damit begonnen, die quadratischen Codes im Pflaster auf öffentlichen Plätzen dauerhaft zu installieren.

Für den gemeißelten QR Code sind mancherlei Einsatzszenarien denkbar, beispielsweise für Städte, Kommunen und die Tourismusbranche: Wo Schilder und Hinweistafeln unangebracht sind oder die Sicht versperren, liefert er Informationen über historische Gebäude, Denkmäler, öffentliche Plätze direkt auf das Smartphone. Ganze virtuelle Stadtführungen von QR Cobble zu QR Cobble wären so denkbar.

Auch für den Handel ist der Einsatz von QR-Steinen als unterstützendes Marketing-Instrument vorstellbar. Vor Ladengeschäften installierte QR Cobble können, Inhalte wie Produktinformationen oder spezielle Angebote anzeigen. Nach Ladenschluss oder an Sonn- und Feiertagen könnte der QR Cobble ungeduldige Kunden direkt in den Online-Shop leiten.

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