PAGE online

Portable Gaming: Analogue Pocket ab 3. August vorbestellbar

Ab 3. August 2020 nimmt Analogue Vorbestellungen für die Allround-Retro-Konsole Pocket an. Geliefert werden soll ab Mai 2021  – bis dahin können sogar Laien ihr eigenes Pocket-Spiel entwickeln.

Analogue Pocket Handheld-Konsole weiß und schwarz

Retro-Spielkonsolen sind die Spezialität der Firma Analogue aus Seattle, die vergangenes Jahr die Handheld-Konsole Pocket mit 3,5-Zoll-LC-Display vorstellte. Mit 1600 mal 1440 Pixeln hat der Analogue Pocket eine zehnfach höhere Auflösung als der klassische Game-Boy von 1989, ist aber kompatibel mit dessen Spielmodulen.

Per Adapter lassen sich auch Cartridges von Sega Game Gear, Atari Lynx oder Neo Geo Pocket Color einlegen. Darüber hinaus ist der Analogue Pocket ein interessantes Spielzeug für Musiker mit Vorliebe für Bitpop. Dank der integrierten Audio-Workstation Nanoloop wird er zum Synthesizer, mit dem sich über die Sequenzersoftware eigene Stücke programmieren oder 8-Bit-Sounds live einspielen und verfremden lassen.

Zu den Neuerungen seit letztem Jahr gehören unter anderem eine stabile Hülle für den Transport und der »Original Display Mode«, mit dem man den Bildschirm in den Look der 90er-Konsolen zurück versetzt.

Screenshot mit Retrokonsole und Interface von GB Studio

Spiele programmieren für Pocket

Analogue ist zudem eine Partnerschaft mit dem Anbieter von GB Studio eingegangen. Mit der Drag & Drop-Software für Spieleentwicklung lassen sich proprietäre Pocket-Dateien erstellen und diese – sobald die Konsole Mitte 2021 geliefert ist – von einer SD-Karte ausführen.

Der Preis für eine Konsole liegt bei rund 200 US-Dollar, für die Docking-Station bei rund 100 US-Dollar. Zusätzlich kan man MIDI-Sync-Kabel für die Verbindung zum Mac oder PC bestellen. Der Hersteller limitiert die Abgabe auf maximal zwei Analogue Pockets pro Vorbestellung.

Produkt: Download PAGE - Brand Implementation und Management - kostenlos
Download PAGE - Brand Implementation und Management - kostenlos
Corporate Design und Markenrelaunch: Wie Designagenturen ihre Kunden bei der Einführung einer neuen CI unterstützen

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ja, RetroPie ist nur ein Spiele-Emulator, soweit ich weiß, genau das was Pocket nicht ist.

  2. Hübsch aber schon mal was vom RetroPie gehört?
    Ich meine 200 US-Dollar oder Euro (ist ja eh fast das selbe), wofür wenn ich das in “auch cool” und “noch mehr” für “viel viel weniger” haben kann?
    Verbrennt doch euer Geld oder gebt es wenigstens mir :D.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren