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Ausprobiert: Spyder Checkr Photo

Kameras zu kalibrieren ist noch eher unüblich, kann aber die Nachbearbeitung von Bildern deutlich erleichtern.

Neues Tool zur Kamerakalibrierung
Kamerakalibrierung: Zu Beginn des Shootings fotografiert man das Target, damit die Software die Farbfelder abgleichen und ein Korrekturprofil erstellen kann

 

Nicht nur, aber vor allem dann, wenn es auf Farbtreue bei der Wiedergabe ankommt, wie etwa in der Mode- oder Produktfotografie – oder auch wenn man verschiedene Kameramodelle bei einem Shooting verwendet, aber später denselben Look haben möchte. Der Spyder Checkr Photo von Datacolor besteht aus einer Software und einer Farbtafel (Target). Bevor man mit den eigentlichen Aufnahmen beginnt, macht man ein Foto, das neben dem Hauptmotiv auch die Farbtafel zeigt. Dieses Foto öffnet man in der Software, die dann die nötigen Korrekturwerte errechnet. Sie werden automatisch als Preset an eine Bildbearbeitungssoftware übergeben – zur Wahl stehen Lightroom, Photoshop oder Hasselblad Phocus. Die Fotograf:innen müssen dann nur noch das Preset auf alle Aufnahmen des Shootings anwenden.

Die Software von Datacolor erkennt die Farbfelder des fotografierten Targets nicht automatisch, sondern man muss sie durch Verschieben und Skalieren in Übereinstimmung mit den vorgegebenen Farbfeldern bringen – etwas umständlich ist das schon. Und: Eine solche Kamerakalibrierung gilt immer nur für ein einzelnes Lichtsetting. Bei Veränderungen der Beleuch- tung muss man das Target neu fotografieren und die Kalibrierung erneut durchführen. Der Spyder Checkr Photo kostet ungefähr 120 Euro.

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Sketch-versus-Photoshop-Tutorial: User Interface Design mit Sketch, angelehnt an typische Photoshop-Anwendungsfälle

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