Der Interaction Designer Christopher Bauder lässt die Vorweihnachtszeit einmal mehr auf ganz eigene Weise leuchten: Bei den Winterlights in Berlin, die Clubkultur, mehr als 100.000 Lichter und Family Life zusammenbringen.
Der Interaction Designer und Medienkünstler Christopher Bauder ist bekannt für Lichtarbeiten, die mit ihrer Choreografie, ihren Klängen und ihrer Intensität an die Clubkultur der 1990er-Jahre erinnern und einen in andere Welten führen.
Und sie sind ein Ereignis. Ob seine Lichtmauer beim Mauerfalljubiläum 2014 oder zuletzt seine durchgehend ausverkaufte Installation »Vektor«, in der er mit 50 Lasern, in verschiedenen Farben und mit einer Klanglandschaft unterlegt, an seine persönlichen Sehnsuchtsorte führte.
Genauso aufregend sind auch seine Winterlights (8.11.-5.1.25), die er jetzt erneut leuchten lässt.
Direkt vor Dark Matter, dem Museum mitten in Berlin, das auf seine Installationen spezialisiert ist. In dessen Außerbereich und immer nach Sonnenuntergang zeigt er eine »farbenfrohweihnachtliche Lichtinstallation« für alle Altersgruppen.
Selbst bekennender Weihnachtsfan beschwört Christopher Bauder die festliche Zeit und lässt die Winterabende bunt leuchten.
Und stellt sie auf den Kopf. Zumindest die 300 Tannen, die auf unterschiedlichste Weise platziert sind, auf dem Boden, waagerecht oder eben kopfüber – und das alles wird von mehr als 100.000 Lichtern. Leuchtröhren, Lichterketten und LED-Scheinwerfern zum Funkeln gebracht.
Den passenden Soundtrack dazu hat der niederländischen Musiker Chris Kuijten geschrieben und führt darin symphonieartig von besinnlichen Melodien zu fröhlichen Beats.
Es heiße Getränke und etwas andere Weihnachtsgefühle, passgenau für die einstigen Techno-Partypeople, die mittlerweile mitunter selbst Kinder haben und für alle anderen, die sich über leuchtende Winternächte freuen.