Von Appenzell nach China
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ppenzeller Käse ließ chinesische Scherenschnitt-Künstlerinnen Momente aus dem Produktionsprozess des Käses visualisieren. Die kunstvollen Ergebnisse gibt es jetzt auf Jutetaschen.
Käse hat in der Schweiz eine lange Tradition, das ist bekannt. Ebenso traditionell – und das wissen weit weniger Menschen – ist dort das Kunsthandwerk des Scherenschnitts. ppenzeller Käse hatte die Idee, beides zu verbinden und spannte in einem Projekt den Bogen zum Ursprungsland des Scherenschnitts, nach China.
Drei chinesische Scherenschnitt-Künstlerinnen – Huang Ying, Hua YueXiu und Wang HongChuan – visualisierten im Stil ihres Kunsthandwerks verschiedene Ausschnitte aus dem Produktionsprozess des Käses: »auf der Alp«, »in der Käserei«, und »das Geheimnis«. Die schönen, kunstvollen Ergebnisse hielt Appenzeller auf Stoffbeuteln fest, damit man sie zum Käsekaufen mitnehmen kann. Die drei Jutetaschen sind an ausgewählten Käsetheken in sechs europäischen Städten (unter anderem im KaDeWe, Berlin, und bei Käse Thiele in Hamburg) sowie in New York erhältlich.
Die Reise von der Idee bis zum Ergebnis, Geschichten zur Symbolik der Scherenschnitte und wer die drei Künstlerinnen sind, hat Appenzeller in einem Video festgehalten:
Realisiert hat das Projekt übrigens die Schweizer Agentur Curious About; die Fotos stammen von Tina Sturzenegger.
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