Verzweifeln mit KI: Kampagne der Berliner Zeitung
Auf der Plattform Open Source der Berliner Zeitung können Interessierte Texte einreichen. Um darauf aufmerksam zu machen, hat Raban Ruddigkeit eine Kampagne gestaltet, die einstigen Revolutionären mithilfe von KI Verzweiflung ins Gesicht schreibt.
»Jede Stimme zählt« hieß es zum 34. Jahrestag des Mauerfalls in der Berliner Zeitung und begleitet wurde das Statement von einer Kampagne, die einen genau hinschauen lassen hat.
Mahatma Ghandi, Václav Havel, Bärbel Bohley, Martin Luther King, Jitzchak Rabin und Lech Walesa, »friedliche Revolutionäre des letzten Jahrhunderts«, wie es aus dem Studio von Raban Ruddigkeit heißt, der die Kampagne entworfen hat.
Und das mithilfe von Künstlicher Intelligenz, die ihnen Erschrockenheit und Verzweiflung ins Gesicht zeichnete.
Auf dem Cover und verschiedenen Aufschlagzeiten der Wochenendausgabe vom 4. und 5. November 2023 waren sie zu sehen und begleiteten die Überlegungen, was aus dem Geist der friedlichen Revolution geworden ist, der die Proteste und Veränderungen in Ost-Europa trug und zum Mauerfall führte.
Und sie visualisierten die Frage, wie Revolutionäre, Bürgerrechtler und Friedensaktivisten, die sich für Gewaltfreiheit, Debatte und Dialog einsetzten, auf das Heute blicken würden …
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