The Right To Race: Wie der Brand ON wahre Geschichten erzählt
Bei der Premiere in Cannes gab es Tränen – und Jubel: Der Schweizer Sportbrand ON setzt erneut auf hochkarätiges Storytelling und erzählt von dem geflüchteten Läufer Dominic Lobalu, der für seine Teilnahme bei Olympia kämpft.
Am Weltflüchtlingstag am 20. Juni feierte »The Right to Race« bei dem Cannes Lions Festival Premiere und die Rührung und Begeisterung waren groß.
Denn ganze 33 Minuten lässt sich die Schweizer Sportbekleidungsmarke ON Zeit, um die Geschichte des staatenlosen Athleten Dominic Lokinyomo Lobalu zu erzählen, der mit neun Jahren vor dem Krieg im Sudan fliehen musste und heute als einer der besten Läufer der Welt gilt.
Als er am 30. Juni 2022 im 3.000-Meter-Lauf der Diamond League als erster die Ziellinie überquerte, sorgte Dominic Lokinyomo Lobalu für Staunen. Niemand kannte den Geflüchteten aus dem Südsudan, der gerade scheinbar mühelos an der Konkurrenz vorbeigezogen war seine Bestzeit noch mal um 20 Sekunden verbessert hatte.
Doch sein Erfolg kommt nicht von ungefähr. Nachdem er seine Eltern verloren hatte und nach Kenia floh, begann Lobalu mit 15 Jahren schließlich mit dem Laufsport, um so ein neues Leben beginnen zu können und seine vier Schwestern durchzubringen.
Engagiertes Marketing
Lobalu qualifizierte sich für das Athlete Refugee Team, bliebt nach einem Rennen in der Schweiz – und lernte dort seinen Trainer und vor allem auch Freund Markus Hagmann kennen. Gemeinsam kämpfen sie seither dafür, dass Lobalu an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilnehmen kann.
Doch das ist als Staatenloser eigentlich unmöglich, da er kein Land hat, für das er antreten kann.
Diese Reise begleitet der preisgekrönte Regisseur Richard Bullock für den Schweizer Sportartikelhersteller ON, zu dessen Partnern Tennisstar Roger Federer gehört – und die bekannt für ihr unkonventionelles Marketing und Longform Storytelling ist.
Und das so erfolgreich, dass ON auf dem Weg ist, die am schnellsten wachsende Sportbekleidungsmarke der Welt zu werden.
Marke ist für mehr als nur Profit, sie wollen zeigen, was für eine verbindende Qualität Sport hat. Sie wollen ihren Brand und die Kraft von Authentizität nutzen, um Geschichten über Mut, Hoffnung und Menschlichkeit zu erzählen.
Und sie wollen sich einmischen.
Denn »The Right To Race« ist weit mehr als nur ein Film über einen geflüchteten Läufer. Neben der unglaublichen Geschichte, die er erzählt, möchte er vor allem auch eine Öffentlichkeit für Dominic Lokinyomo Lobalus schaffen, um seinen Traum von Olympia wahr werden zu lassen. Auch mit öffentlichem Druck auf das Komitee. Und als Hoffnung für andere Geflüchtete.
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