The Astrozodiac Calender
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ötter und Ungeheuer: Corn interpretiert mit »The Astrozodiac Calender« den berühmten Prager Sternzeichen-Kalender neu.
1864 bekam der Prager Zeichner und Illustrator Josef Mánes den Auftrag seines Lebens, denn ihm wurde die Ehre zuteil, den Kalender unter der berühmten astrologischen Uhr am Prager Rathaus zu gestalten. Er tat das im seinem ganz eigenen Stil, kombinierte die Sternkreiszeichen mit Szenen aus dem bäuerlichen Leben, die auf den jeweiligen Monat abgestimmt sind und machte den Kalender im ganzen Land populär.
Das Athener rafikdesignstudio Corn nahm sich Mánes kunstvollen Kalender zum Vorbild ihres eigenes Projekts – und übersetzte ihn. »The Astrozodiac Calender« zeigt neben dem Re-Design von Mánes zwölf astronomischen Zeichen, Szenen aus der griechischen Mythologie, erzählt von Göttern, Ungeheuern und Heiligen.
Während Mánes zudem die Feiertage markiert hatte, ersetzt Corn diese durch die Mondphasen 2014, die sich um eine Sonne gruppieren. Sie steht im Zentrum des Kalenders, da sie mitentscheidend dafür ist, unter welchem Sternkreiszeichen wir geboren werden.
Darüber hinaus finden sich Beschreibungen der einzelnen Sternkreiszeichen, wie sie in der griechischen Antike definiert wurden, unten auf dem Kalender und sind, wie der Rest des Kalenders auch, mit Art Noveau Elementen versehen. Passend dazu wurde der Art-Deco-Font »xayax« von Peter Wiegel verwendet.
Es ist der zweite Kalender von Corn, er folgt auf »The calendar after the end?«, der 2012 mit den Prophezeiungen der Maya zum Ende der Welt spielte.
Gedruckt wurde er erneut in Handarbeit im Siebdruckverfahren, auf verschiedenen Papieren und mit Metallic – und Spotcolours. Er ist 70 x 100 Zentimeter groß und für 100 Euro im Corn-Shop erhältlich.
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