Tala: Wie Paula Scher von Pentagram Banking für alle sieht
Mexiko, Indien, die Philippinen oder Kenia: Nicht alle Menschen haben Zugang zu Bankleistungen. Tala möchte das ändern – mit einem offenem Corporate Design der legendären Pentagram-Partnerin Paula Scher.
Tala ist ein Technologieunternehmen, das global arbeitet und Finanzdienstleistungen für Schwellenländer anbietet.
2014 ist Tala mit einer einfach zu bedienenden App für Verbraucherkredite in Kenia gestartet, die ohne bürokratischen Aufwand Kredite an Menschen vergibt, denen sonst der Zugang zu Finanzdienstleistungen größtenteils verwehrt bleibt.
Mehr als sechs Millionen Kund:innen hat Tala seither und expandiert jetzt. Und das mit mehreren neuen Finanzprodukten und auch nach Mexiko, den Philippinen – und mit einem neuen Erscheinungsbild von Pentagram New York.
Paula Scher, legendäre Pentagram-Partnerin, hat den Auftrag übernommen und sich dabei ganz auf die Mission des Unternehmens widerspiegelt, für jeden zugänglich zu sein und dabei einladend und freundlich.
Universelle visuelle Sprache
Genauso verhält sich das System der neuen Markenidentität, das auf einer universellen visuellen Sprache basiert, auf verschiedenen Formen und Farben, die für jeden zugänglich und global verständlich sind.
Paula Scher arbeitete dabei eng mit der Tala-Gründerin und CEO Shivani Siroya zusammen und gemeinsam kamen sie auf die lokale Architektur der Tala-Märke mit ihren Bögen und Türen, die sich auch im A der Wortmarke wiederfinden.
In dem Gestaltungssystem finden diese Formen sich in den Mustern und dienen auch als Rahmen, die mit Bildern, Typografie und anderen Inhalten gefüllt werden und geraten digital auch in Bewegung.
Die Farben, Formen und Mustern, die unterschiedlich genutzt werden können, finden sich alle in einer Bibliothek.
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