Weil es auf den Faröer Inseln noch immer kein Google View gibt, übernehmen Schafe in einer ganz besonderen Kampagne jetzt das Ablichten von Dörfern und Landschaft.
Während andere darauf bestehen, dass ihre Häuser nicht auf Google Street View zu sehen sind und mit einem grauen Nebel unsichtbar gemacht werden, kann die gebürtige Faröerin Durita Dahl von Visit Faroe Islands es gar nicht abwarten, dass man auch einen Blick auf ihre 18 Vulkaninseln im Atlantischen Ozean werfen kann.
Wenn Google Street View nicht zu den Faröer Inseln kommt, dann kommen die Faröer Inseln eben zu Google Street View,
so Durita Dahl.
Mit Hilfe eines lokales Schäfers und besonderen Vorrichtungen, um die Kameras zu befestigen, wurden fünf Schafe mit 360-Grad-Kameras ausgestattet. Und während sie gemütlich über die Insel traben oder grasen, werden die Bilder mit GPS-Koordinaten versehen zu Dahl geschickt, die sie wiederum auf Google Street View hochlädt.
Bild: Durita Dahl
Die Faröer Inseln aus der Sicht der Schafe
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Die Faröer Inseln aus der Sicht der Schafe
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Die Faröer Inseln aus der Sicht der Schafe
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Die Faröer Inseln aus der Sicht der Schafe
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Die Faröer Inseln aus der Sicht der Schafe
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Durita Dahl mit einem der Schafe
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Durita Dahl mit einem der Schafe
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Durita Dahl mit der Schafherde
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Bild: Durita Dahl
Illustration
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Bild: Durita Dahl
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Und dass die Schafe die perfekte Wahl für die Aufgabe sind, beweist eine einfache Statistik: Während 49.000 Menschen auf den Inseln leben, gibt es ganze 80.000 Schafe.
Die fleißigen Schafe haben bisher Panoramabilder von fünf verschiedenen Orten geliefert und einen 360-Grad-Video, das die Insel aus Schafsicht und im Galopp zeigt.
Und auch falls Google Street View in nächster Zeit keine Street View Cars auf die Faröer Insel schickt, hat die Kampagne #wewantgooglestreetview bereits viele Blicke auf die Inseln gelenkt.