4.000 Jahre menschliche Kreativität
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ie man 4.000 Jahre menschliche Kreativität in einer Reihe vereint, zeigt die Publikation »Objekte erzählen Geschichte – die Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg«.
Ägyptische Götterfiguren aus der Spätzeit (664 bis 340 vor Christus), Objekte, welche die bösen Mächte in Schach halten sollten (1. bis 2. Jahrhundert nach Christi Geburt), Schaufensterpuppen in Paris aus dem Jahr 1925 sowie ein Damenmantel von Coco Chanel, ein Liegestuhl der Industriemoderne und Werbe-Aufnahmen für Leibniz-Butterkeks Anfang der 1930er Jahre …
as haben diese Objekte gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht so viel, beschäftigt man sich jedoch mit dem Thema »Menschliche Kreativität«, erscheinen diese Exponate in einer Reihe von 500.000 Objekten aus den Sammlungen des MKG Hamburg, die einst Menschen geschaffen haben.
In »Objekte erzählen Geschichte – die Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg« kann man jetzt von ersten Hochkulturen bis zur Moderne die gestalterische Entwicklung verfolgen. Kurz: 4.000 Jahre Kreativität in einer Publikation.
Die Agentur Heine/Lenz/Zizka, die seit einigen Jahren mit dem MKG zusammen arbeitet, betreute das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg bisher in Sachen Corporate Design, Leitsystem, Website, Kampagnen oder Ausstellungskataloge, so jetzt auch bei dem Projekt »Objekte erzählen Geschichte«.
Was waren frühere menschliche Bedürfnisse und wie haben sich die Gestaltungen damaliger Lebensräume auf das Heute ausgewirkt? Die Publikation zeigt eine Menge an Inspirationen.
»Objekte erzählen Geschichte« ist im Hatje Cantz Verlag erschienen und kann hier für 29,80 Euro erworben werden.
Bild oben © Heine/Lenz/Zizka
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