Redesign der Traditionsmarke Bahlsen!
Die Branding- und Designagentur Auge aus Florenz hat die Backwarenmarke Bahlsen mit einem neuen Erscheinungsbild versehen. Und mit was für einem!
Die Agentur Auge Design aus Florenz hat schon mit zahlreichen Brandings und Packagings überzeugt. Mit einer elegant verspielten Sonderedition für den legendären Tomatendosenanbieter Mutti, dem leuchtenden Pasta-Packaging von Voiello, mit dem Typostarken Branding des Soßenherstellers Famiglia Crispino und mit zahlreichen anderen Arbeiten.
Jetzt hat es das deutsche Traditionsunternehmen Bahlsen mit einem Redesign versehen, das ausgewogen, mutig und klassisch ist, wie dessen CEO Phil Rumbol sagt.
Und dass die Backmarke in einem neuen und umwerfend prägnanten Packaging zeigt, das Handwerkstradition und einen zeitgemäßen Stil zusammenbringt.
Prangte das Logo zuvor klein und mit einem roten Punkt versehen links oben in der Packungsecke und war von inszenierter Fotografie unterlegt, wird es jetzt großzügig präsentiert.
Bold, leuchtend, stark
Mehr als ein Jahr arbeitete Auge Design, das sich bei einem internationalen Pitch durchsetzte, an dem neuen Packaging.
Der Name Bahlsen zieht sich dabei über die gesamte Verpackung, ist groß, bold und leuchtet in dem klassischen Blau der Marke, das um eine Nuancen abgedämpft wurde und von seinem harten Glanz befreit.
Oder wie Miriam Frescura, Design Director bei Auge Design es beschreibt: wir haben uns entschieden, den blauen Bahlsen-Schriftzug »auf der Verpackung förmlich explodieren zu lassen«.
Die Hintergrundfarben hingegen wechseln mit der jeweiligen Geschmacksrichtung, die einzelnen Sorten werden in schlichter, serifenlosen Schrift gezeigt.
Gleichzeitig finden sich rund um das Packaging Darstellungen, Informationen und Geschichten über das jeweilige Gebäck.
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei dem Bahlsen Redesign, wurde Auge Design jetzt auch mit dem strategischen Rebranding der Bahlsen-Marken Leibniz und Pick Up! beauftragt.
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Das ist ja recht gelungen, jedenfalls state of the art. Als Ösi denke ich bei blauer Script & Waffeln allerdings sofort „Manner“. Dafür braucht’s noch nicht mal das Rosa. Spricht für die Marke – oder meine Oma, die mir immer Manner-Mignon-Schnitten gekauft hat: https://pbs.twimg.com/media/EyWtlxyWUAACQdT?format=jpg
Gibt’s bei Page keine Texter, keine Lektoren mehr? Lieblos runtergestammelt und voller Rechtschreibfehler. Hätte ich in meiner Agentur nicht abliefern dürfen. Schöne Grüße, ein Ex-Texter.
Sehr gelungenes Redesign, das vor allem im Supermarktregal hervorstechen wird!
Das abgebildete Produkt ist schwer erkennbar, weisse Haarline zB. oder ringsum knapp gesoftet.
Sonst sehr appetitlich, als Kind und auch noch heute lese ich immer “Balken”.
Das ist alles sehr schön und nett. Nett ist nicht, Werbung für Firmen zu machen, die Palmöl aus Asien benutzen, das trotz der Angaben der Firmen nicht nachhaltig ist. RSPO ist weiterhin ein Schummelsiegel. Das Leben von “Kleinbauern” sollte nicht von so etwas Schädlichem wie Palmöl abhängen, denn es profitieren nur die großen Konzerne von Palmölplantagen, die seit Jahrzehnten für viel Leid verantwortlich sind. Auch die UTZ-Zertifizierung reicht nicht aus, damit Kakao wirklich nachhaltig wird. Es werden unbrauchbare Zertifikate benutzt, um Marken besser aussehen zu lassen. Darüber berichten Umweltschützer seit Jahren. Jeder weiß es, der es wissen will.