Penguin Books: Science Fiction jenseits von Klischees
Bekannt nicht nur für beste Literatur, sondern auch für bestes Coverdesign: Der Penguin Verlag hat zehn Science-Fiction-Klassiker neu herausgebracht – mit feinen Linienzeichnungen und moderner Kunst.
Von Stanislav Lem zu Yevgeny Zamyatins »We«, der mit seiner Vision eines Überwachungsstaates in dem Menschen in gläsernen Hochhäusern leben, als erster dystopischer Roman überhaupt gilt, reicht das Spekturm der neuen Reihe von Penguin.
Zehn Science-Fiction-Klassiker umfasst sie. Und der britische Verlag, der für seine hochkarätiges Programm ebenso berühmt ist wie für sein wagemutiges Grafikdesign, zeigt auch hier packende Gestaltung.
Da Science-Fiction-Literatur zu der fantasiereichsten, überbordendsten und abstraktesten gehört, hat Penguins Artdirektor Jim Stoddart in der Gestaltung auf moderne Kunst gesetzt – und auf jede Menge Raum für Gedanken.
Moderne Kunst, sanfte Farben
Mit Arbeiten von Picasso oder Le Corbusier sind die Cover versehen, mit viel Fläche und Platz für die eigene Fantasie.
Nicht eingeengt sollen die jeweiligen Geschichten so werden, die zumeist alle Grenzen sprengen und gleichzeitig soll ihr zutiefst menschliches Anliegen zum Ausdruck kommen.
Statt in die Zukunft, geht es auf den Covern in Innenwelten und werden Gefühle visualisiert.
In abgedämpftem Weiß und mit zartem Violett und Graugrün, sind die Bücher mit einem Retrotouch versehen, der in die Zeit führt, in der die Geschichten entstanden.
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