Nachwuchs statt Agentur: Neues Logo für eine Kampagne des Auswärtigen Amts
Das neue Logo für die Kampagne »Vergessene Humanitäre Katastrophen« stammt von Viertsemestern des Fachbereichs Design der FH Münster.
Während die Aufmerksamkeit vor allem auf Natur- und andere aktuelle Katastrophen fällt, ist es nicht einfach, sie immer wieder auf diejenigen zu lenken, die bereits seit längerer Zeit simmern wie in Myanmar oder der Westsahara.
Die Kampagne »Vergessene Humanitäre Krisen« soll sie erneut ins Bewusstsein rufen – und wird dabei von einem Logo begleitet, das Studierende an der FH Münster entwarfen.
Entstanden ist die Zusammenarbeit eher zufällig als das Auswärtige Amt Prof. Dr. Joachim Gardemann der FH Münster für eine Veranstaltung anfragte und dieser die Kooperation vorschlug.
Die Studierenden Isabel Moormann, Melina Wächter, Luca Koning und Minh Tam Ngo entwickelten darauf hin das Konzept für ein Logo, das neu, leicht zu erfassen und aussagekräftig sein sollte:
Dafür verbanden sie den Namen der Kampagne, »Vergessene Humanitäre Krisen« mit dem Morsecode SOS, der die Erdkugel in einem Halbkreis zitiert und in Schwarz, Rot, Gelb gehalten ist.
Dass sie dabei »professionell wie eine Agentur arbeiteten« heißt es aus der FH Münster:
Recherchieren, Kreativtechniken sinnvoll einsetzen, Assoziationen überprüfen, aus Ideenpools filtern.
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