Mit Sarah Illenberger auch 2026 die Welt anders sehen
Miesmuscheln, die sich in eine Schwimmbrille verwandeln, ein Eis im Hörnchen, das zum Schaltknüppel wird und Gurken, die Perlen tragen: Der neue Kalender von Sarah Illenberger ist da und zeigt erneut eine Welt voller Überraschungen.
Es ist ein Jubiläum. Zum zehnten Mal führt die Berliner Designerin und Artdirektorin Sarah Illenberger einen durch das Jahr.
Und das mit einem Streifzug durch ihr Werk, das zeigt, dass das scheinbar Alltägliche voller Überraschungen steckt – und man sich keineswegs auf das beschränken sollte, was man annimmt: Dass eine Gurke nur eine Gurke ist und man an einem Eis nur schlecken kann oder Blätter nur am Baum hängen.
Sarah Illenberger lässt die Welt neu sehen, zeigt, dass Eiscreme ein formidabler Schaltknüppel ist, Blätter sich auch gut als Spitzenkragen machen und reife Tomaten sich in ein Sugo-Quetschie verwandeln können.
Verblüffende Verwandlungen
Ihre Fähigkeit, ganz neue Blickwinkel zu eröffnen, hat sie viele Jahre lang auch beim legendären Münchner Magazin Neon gezeigt, wo ihre verblüfften Ideen immer größere Kreise zogen: ihre Infografiken aus unterschiedlich tief abgebrannten Kerzen oder die vermeintliche Schönheits-OP der Mona Lisa.
Heute entwirft sie eigene Objekte, zu denen Popcorn-Vasen und die hintersinnige Slowlex Armbanduhr gehören, die statt eines Ziffernblatts die Oberfläche eines Schneckengehäuses zeigt. Und darüber hinaus entwirft sie Kampagnen und Schaufenster für Marken wie Hermès im KaDeWe und in anderen luxuriösen Department Stores.
Mit dem Kalender No.10 kann man sich 12 Kalender-Motive von Sarah Illenberger nach Hause holen: In großformatigen Fotografien in A3 und mit der schönen Schrift ROMIE von Margot Lévêque betitelt, während die GT Americana durch das Jahr führt.
NO.10 Sarah Illenberger 2026, Digital Print / Silver Spiral Bound, 29,7 x 42 Zentimeter, 12 Montage, 14 Seiten. Made in Berlin, 70 Euro
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