Magenta Moon: Interaktive Erlebniswelt für digitale Bildung
Noch bis zum 1. November 2020 lädt die Deutsche Telekom in den »Magenta Moon Campus Berlin«, wo BesucherInnen eine faszinierende Videoinstallation von flora&faunavisions erwartet.
Bild: Ken Schluchtmann, Berlin, 2020, diephotodesigner.de
Entdecken, Erleben und Mitdenken – darum geht es auf dem Magenta Moon Campus der Deutschen Telekom in Berlin, in dessen Zentrum sich ein interaktiver, immersiver Garten befindet. Das Raum- und Eventkonzept für den rund 800 Quadratmeter großen Pop-Up-Space am Leipziger Platz, mit der begehbaren, interaktiven Videoinstallation von flora&faunavisions im Mittelpunkt, entwickelten die Designer des Berliner Designstudios von Leigh Sachwitz zusammen mit den Partnern Meiré und Meiré sowie Many Ameri von der Content-Agentur Yadastar.
In der bepflanzten, rund 170 Quadratmeter großen Interaktion sollen Besucher jeden Alters in drei unterschiedliche Welten eintauchen. Die 360-Grad-Projektionen »Sunrise Garden«, »Moon Garden« und »Magenta Moon«, vermitteln Ruhe und Rückzugsort, aber auch Medienkompetenzen und Nachhaltigkeitsthemen.
Bild: Ken Schluchtmann, Berlin, 2020, diephotodesigner.de
Raumgreifende Projektionen für sicheres Live-Erlebnis
So setzen sich die Gäste anhand von interaktiven Echtzeit-Games beispielsweise mit Fake News auseinander, lernen etwas über die Schule der Zukunft oder wie sie eigene Soundtracks komponieren. Diese lassen sich auf der bis zu sieben Meter hohen und 36 Meter langen, gekrümmten Leinwand spielen, ohne dass der Spieler diese dabei berühren muss. Dieses No-Touch-Konzept mit choreographierter Nutzerführung setzen flora&faunavisions mithilfe von 16 Projektoren und neun Laserscannern für Objekt-Tracking um, so dass der richtige Abstand auch beim aktiven Spielen intuitiv gewahrt bleiben kann.
»Reale Begegnungen sind durch nichts ersetzbar. Aber mit hybriden Konzepten, die digitale Angebote mit sicheren Live-Erlebnissen kombinieren, können wir solchen Begegnungen einen neuen Raum und Rahmen schenken. Und nebenbei ein Zeichen setzen, wie es trotz Corona in einer anderen Normalität weitergehen kann.«
Creative Director und Gründerin von flora&faunavisions, Leigh Sachwitz.
Bild: Ken Schluchtmann, Berlin, 2020, diephotodesigner.de
Großes Workshop-Programm und Experten-Talks
Rund um die Installation finden in den beiden Wochen außerdem fast 200, von der Agentur Yadastar entwickelte Workshops und Panel-Talks zum Thema Digitale Bildung statt. Unter anderem geben zwei der momentan angesagtesten TikToker – Theo Carow und Levin Hotho – in einem Q&A Einblicke in die TikTok-Welt. Sie erklären, was den Hype ausmacht, warum die Plattform auch der älteren Generation Spaß macht und wie man selbst auf der Plattform Videos erstellt.
»Magenta Moon ist der Auftakt für eine langfristige Initiative für mehr digitale Bildung und Nachhaltigkeit für alle.«
Antje Hundhausen, Vice President 3D Brand Experience bei der Deutschen Telekom in Berlin sagte zur Eröffnung des Spaces: »Der Magenta Moon ist der Auftakt für eine langfristige Initiative für mehr digitale Bildung und Nachhaltigkeit für alle. Wir möchten die Grenzen zwischen Digitalem und Physischem verschwinden lassen und bieten online sowie vor Ort in Berlin vielfältige Möglichkeiten, dabei zu sein. So ist der Magenta Moon zum Einen faszinierender Lern- und Spielplatz und zum Anderen eine Einladung an alle, den Blick nach vorne zu richten – mit Neugier, Optimismus und Mut.«
Bild: Ken Schluchtmann, Berlin, 2020, diephotodesigner.de
Die Erlebniswelt »Magenta Moon« in Berlin ist bis 1. November täglich geöffnet. Montag bis Donnerstag von 9 bis 19 Uhr, Freitag und am Wochenende von 10 bis 22 Uhr. Das spezielle Angebot für Schulklassen ist inzwischen ausgebucht und deshalb leider nicht mehr verfügbar.
Bild: Ken Schluchtmann, Berlin, 2020, diephotodesigner.de
Das Design von »Magenta Moon« und die Kommunikationsstrategie mit einer berlinweiten Plakatkampagne stammen von den Kreativen bei Meiré und Meiré. Interactive Development und Programmierung übernahmen wirmachenbunt und das Sound Design kam vom Audioatelier Klangerfinder. Die begleitende Website entwickelte die Bonner Software-Agentur i22.
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