i-DEA: Dieser Chatbot trainiert die Kreativität
Das creactiviti.es Forschungsprojekt der Uni Wuppertal verknüpft Storytelling, Illustration und Kreativmethoden
Was gehört eigentlich zum kreativen Denken? Und wie kann man damit alltägliche Probleme lösen? Die Uni Wuppertal stellt mit dem Forschungsprojekt creactiviti.es den interaktiven i-DEA Chatbot vor.
Challenges von einem Bot
i-DEA begegnet uns auf Telegram und führt Nutzer:innen in einem interaktiven Chat durch verschiedene Aufgaben, um die Kreativität im Alltag zu fördern. Dabei trainieren wir vier verschiedene Aspekte des kreativen Problemlösens: Die Kritik bestehender Lösungen, die Recherche, Visualisierung und Umsetzung.
Die Lösung der von i-DEA gestellten Aufgaben reichen Nutzer:innen per Handyfoto direkt im Telegram-Chat ein. Der Chatbot lädt anschließend andere creativiti.es Nutzer:innen ein, die Lösung zu bewerten und Feedback abzugeben. So trägt jede Aufgabe dazu bei, ein eigenes Stärken-Profil zu erstellen, das die vier Faktoren abbildet.
Bild: Bergische Universität Wuppertal
Storytelling: Auf der Suche nach einem Funken
Diese spielerische Art der Problemlösung verpackte das vierköpfige Forschungsteam unter der Leitung von Industriedesign Professor Fabian Hemmert in ein charmantes Storytelling. Nutzer:innen beigegeben sich auf eine von i-DEA geführte Reise zum »Schrein der Kreativität«, um so den »Funken der Kreativität« zu reparieren, der in der »Stadt des Tüftelns« zerbrochen ist.
Spoiler: Der Funke der Kreativität sieht verdächtig aus, wie das Stärkenprofil, das mit jeder gelösten Aufgabe wächst.
Die wundervollen Visualisierungen zum Projekt stammen von der Illustratorin Nadine Roßa. Sie erweckt die Suche nach dem Funken der Kreativität mit sympathischen Charakteren zum Leben. So werden Kritik, Recherche, Visualisierung und Umsetzung zu spannenden Momenten im Alltag.
Wer creactiviti.es gleich ausprobieren möchte, findet den Link zum Telegram-Bot auf der zugehörigen Landingpage.
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