PAGE online

Herrlicher neuer Spot von Jung von Matt: BVG als Weltkulturerbe

Taj Mahal, Machu Picchu, BVG! Weil die schnoddrigen Berliner Verkehrsbetriebe eine Konstante im gentrifizierten, schnelllebigen Berlin sind, schlägt Jung von Matt sie als Weltkulturerbe vor. Und das in einem ziemlich lustigen Spot!

Herrlich selbstironisch und preisgekrönt sind die Kampagnen, die Jung von Matt seit Jahren für die Berliner Verkehrsbetriebe entwickelt.

Und eigentlich denkt man, sie könnten die Kreativen nicht noch eins draufsetzen. Aber sie können.

Denn in der neuesten Kampagne »Nächster Halt: Weltkulturerbe« bewirbt der BVG sich genau darum.

Neben den Taj Mahal und Machu Picchu streben die Verkehrsbetriebe einen Platz als Weltkulturerbe an.

Werbespot, der von Gentrifizierung und Bestand erzählt

Schließlich ist in Berlin ständig alles in Veränderung, wird gentrifiziert und treibt sich das seltsamste Volk herum: Hipster in billigen Trainingsanzügen, Männer, die stricken, andere, die mit Eselsmaske die Straßen entlang rasen oder sich beim Kiez-Friseur Kotletten schneiden lassen.

Bestand hat einzig der BVG samt seiner Verspätungen, seiner Busfahrer mit schnoddriger Klappe, mit seinen Pfützenduschen und nicht funktionierenden Fahrkartenautomaten.

So geht Humor!

Kommentare zu diesem Artikel

  1. sehr schön 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren