Großartig & für Alle: Volkshaus Basel
H
erzog & de Meuron haben zum ersten Mal ein Restaurant-Konzept gestaltet – und ZürichTokio hat das Corporate Design dazu entwickelt.
Das hat Basel gefehlt: Eine elegant lässige Location mit guter Küche, schick, aber nicht steif, sondern einfach besonders.
Drei Jungunternehmer haben diese Lücke mit dem Volkshaus Basel geschlossen – und die berühmten Söhne der Stadt, erzog & de Meuron, dafür gewonnen für das Volkshaus ihr erstes Gastronomie-Konzept zu entwickeln.
Im 14. Jahrhundert war das Volkshaus Versammlungsort, jetzt ist es Café, Brasserie, Biergarten, Club und Stätte für Kultur, die die Stararchitekten ganz in Schwarz gehalten haben mit großen Glühbirnen, die sich ins Unendliche spiegeln und kleinen Séparées.
Das Corporate Design, das genauso prägnant wie der Ort selbst ist, entwickelte die Agentur ZürichTokio. Sie versah die einzelnen Räumlichkeiten mit Zahlen, es gibt z. B. die Bar Nr. 1, die Brasserie Nr. 2 und den Club Nr. 8, um so eine verblüffende und einprägsame Identität aufzubauen. Weiter geht es bis zur Nummer 9, die Zahlen finden sich sowohl im Leitsystem als auch auf den einzelnen Werbemitteln – und eröffnet wurde das Volkshaus mit dem Claim »Basel hat eine neue Nummer!«
So vereint die CI ebenfalls die unterschiedlichen Konzepte, die von Café und Brasserie zu hochkarätigen Konzerten und Lesungen gehen, zudem ist eine Bibliothek geplant und auch noch ein Hotel. Durch die Nummern hat jeder Zeig des Hauses seine eigene Wiedererkennung, die aber genauso perfekt im Gesamtkonzept der CI aufgeht ohne diese zu verändern.
Das könnte dich auch interessieren