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Gesundheit!

Der Markt der Produkte und Services für die Bereiche Healthcare und Pharma boomt – tolle Möglichkeiten für Gestalter!

Seit Jahren wächst der Gesundheitsmarkt weltweit, ein Ende ist nicht in Sicht. »Die Bruttowertschöpfung der deutschen Gesundheitswirtschaft betrug 2016 rund 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Gleichzeitig ist sie Arbeitgeber für 7 Millionen Menschen hierzulande«, weiß Florian Bernsdorf, Geschäftsführer von Serviceplan Health & Life in München, der von einem Boom trotzdem nicht sprechen mag, das würde der Leistung der Branche nicht gerecht. »Der Gesundheitsmarkt ist gerade international einer der am härtesten umkämpften Märkte. Geprägt und angetrieben von extrem hohem Innovations-, Zeit- und somit intensivem Wettbewerbsdruck. Das hat mit Boom nichts zu tun, sondern eher mit hartem Leistungssport.«

Der demografische Wandel, immer neue Innovationen der Pharmaindustrie und mehr Eigenverantwortlichkeit werden diesen Markt künftig noch weiter voranbringen. Spätestens seit der Health-App, die mit iOS 8 aufs iPhone kam, ist das Thema Gesundheit omnipräsent. »Gesundheit, und zwar sowohl physische als auch mentale, berührt heute alle Aspekte des menschlichen Lebens«, sagt Adrian Parr, Excecutive Creative Director bei McCann Health EMEA in London. »Während meiner Studienzeit traf ich ein einziges Mal einen Veganer – und war überzeugt, das sei ein totaler Spinner. Heute wissen alle alles über Brainfood, Detoxfood oder Probiotics und jederzeit über die momentane Verfassung ihres Körpers Bescheid.« Noch nie, so Parr, seien so viele Kaufentscheidungen von Gesundheitsaspekten beeinflusst worden – vom nächsten Reiseziel, über die Wahl des Autos bis zum Versicherungsvertrag. Das bietet viel Potenzial für die KreativbrancheMehr zum Thema »Gesundheitsmarkt« erfahren Sie in PAGE 04.2018 – die Ausgabe ist jetzt im PAGE-Shop erhältlich!

Gestalter gehen sehr kreativ mit den Herausforderungen dieses Marktes um und schaffen amüsante, überraschende und berührend Arbeiten. Sehr gut gefallen haben uns die sieben folgenden Filme. Den achten, »Iris & Thula« finden wir eher fragwürdig.

 

 

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Dazu muss man den ganzen Artikel im Heft lesen. Dort steht dann etwa : »Längst haben nicht nur Wettbewerbe wie die Cannes Lions oder die London International Awards eigene Health-Kategorien, sondern auch alle großen Agenturnetzwerke darauf spezialisierte Abteilungen. Das resultiert nicht bloß aus dem Wachstum, sondern auch aus der strengen Regulierung, der dieser Markt unterliegt und die großes Fachwissen verlangt. In Deutschland regelt das Heilmittelwerbegesetz, was erlaubt ist und was nicht. «

  2. Haha steht da auch nicht drin!

  3. … ich habe jetzt gar nicht verstanden, inwiefern die ›tollen Möglichkeiten für Gestalter‹ für die Pharma-Industrie zu arbeiten, von den gesetzlichen Bestimmungen eingeschränkt werden. Hab ich was überlesen?

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