Erscheinungsbild für Slow Food Kitchen
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tylisch und yummy: In Berlin hat Till The Cows Come Home eröffnet – mit vegetarischem Slow Food und schlicht schöner Corporate Identity.
Wenn man irgendwo in Deutschland essen kann, was in Sachen Slow- und Superfood gerade angesagt ist, dann ist das in Berlin. Neuester Zuwachs: Till The Cows Come Home, vegetarische Slow Food Küche in einem Container in Berlin-Mitte.
Hinter der Kitchen stehen die Ernährungsberaterin Dr. Christiane Cordes und Creative Director Natalie Viaux, die für das Konzept und Design verantwortlich ist.
Der Name, der von Kühen inspiriert ist, die am Ende des Sommers entspannt und in ihrem ganz eigenen Tempo von der Alm hinunter kommen, beschreibt im Englischen deshalb auch eine unbestimmte Zeit oder oder im übertragenen Sinne »bis in alle Ewigkeit«.
So prall das Soulfood ist, was vor dem Container auf die Holztische kommt und zu dem ayurvedisches Dinkelporridge mit karamelisierten Äpfeln ebenso gehört wie der Smoothie »Max Mon Amour«, der den herrlichen, gleichnamigem Film von Nagisa Oshima zitiert, in dem Charlotte Rampling sich in einen Affen verliebt, das vegan oder vegetarisch ist und auch zum mitnehmen, so schlicht stilisiert ist die Corporate Identity.
Sie arbeitet mit den Initialien des Namens und arrangiert sie zu einem Zeichen, kreisrund oder in der Andeutung umrundet und dazu gibt es Plakate, Postkarten, Label, die ganz allein mit Schrift auskommen – und mit Zitaten.
Diese reichen von einem ayuverdischen Sprichwort bis hin zu einem Zitat der großartigen kanadischen Fotografin Roni Horn, die auf den Punkt bringt, was Wüste bedeutet – als Landschaft und vor allem für einen selbst. Und sie zeigen gleichzeitig, dass es in der Slow Food Kitchen nicht nur um gesundes Food geht, sondern auch um einen bestimmten Lifestyle, der über das Essen hinaus geht.
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