An einer der besten Designhochschulen der Welt entstanden diese Coverillustrationen zusammen mit dem Magazin »The New Yorker«.
Die durchweg illustrierten Cover des Magazins »The New Yorker« sind legendär, für Illustrator:innen gibt es kaum einen größeren Ritterschlag, als eines der wöchentlich erscheinenden Motive zeichnen zu dürfen. Christoph Niemann etwa gehört zu denen, deren Arbeiten dort regelmäßig zu sehen sind.
Cover-Artdirektorin Françoise Mouly hat nun zum zweiten Mal mit der New Yorker School of Visual Arts zusammengearbeitet – Studierende der Hochschule zeichneten Cover-Entwürfe zu den Folgen der russischen Invasion in der Ukraine. Das Projekt fand in der »SPOTS«-Klasse von Stephen Savage statt (der Name spielt auf spot illustrations an, so bezeichnet man im englischsprachigen Raum Vignetten-artige Illustrationen in Zeitungen und Magazinen).
Françoise Mouly, als Art Editor von »The New Yorker« nicht nur bei der Covergestaltung für die höchst produktive Zusammenarbeit des Magazins mit Zeichnern und Cartoonisten berühmt, beriet die Studierenden bei dem Projekt. Auch Marijka Kostiw, ukrainisch-amerikanische Artdirektorin von Scholastic Books, gab Rat und Unterstützung.
Hier einige der beeindruckenden Ergebnisse.
Und so sah übrigens ein »echtes« Cover der Ausgabe vom 21. März aus. Ein Interview von François Mouly mit der Zeichnerin Ana Juan über die Schwierigkeiten, Krieg in Illustrationen zu zeigen und dabei noch Raum für Hoffnung zu lassen, kann man auf der Website von »The New Yorker« lesen.
Zuvor erschienen diese Cover-Illustrationen am 14. März und 28. Februar.