Der Werbespotgenerator
S
tudierende der UdK Berlin entwickelten zusammen mit JvM/Spree eine Webseite, mit der sich in Sekunden fertige Werbespots generieren lassen.
Mit einer kreativen Aktion nehmen Studierende der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation der Universität der Künste in Berlin die immer gleichen Spots der Werbebranche aufs Korn: Dank dem Werbespotgenerator muss niemand mehr einen Spot konzipieren und produzieren. Auf der Webseite gibt man einfach alles ein, was man mitteilen möchte – vom zentralen Thema bis zum Claim – und heraus kommt der fertige Spot.
Die Spots, die der Werbespotgenerator ausspuckt, kommen aus gutem Grund der Realität sehr nahe. Die beteiligten Studierenden haben bestehende Werbespots in Deutschland der letzten fünf Jahre auf ihre Botschaften untersucht. Die häufigsten und relevantesten Werbebotschaften wurden auf die Studierenden verteilt. Jede Gruppe produzierte mindestens drei Sechssekünder und drei Voice-overs für ihr Thema. Auch die häufigsten Musikrichtungen wurden ermittelt und für den Werbespotgenerator komponiert. Somit ist der Werbespotgenerator auch ein piegel der deutschen Werbelandschaft.
Der Werbespotgenerator ist eine gemeinschaftliche Arbeit der Bereiche Audiovisuelle Kommunikation und Verbale Kommunikation im hybriden Konzeptionsmodul »meta-dating« in den Wintersemestern 2011/2013 und 2012/2013 an der UdK Berlin. Geleitet wurde das Projekt vom Regisseur Michael Do?rfler und von den Jung von Matt/ Spree Kreativdirektoren Peter Gocht, Marc Isken und Christian Kroll (jetzt Kolle Rebbe).
Bild: das Team hinter dem Projekt
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M.