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Ausstellungsdesign – Cases, Insights, Perspektiven

Der Digital Turn hat das Exhibition Design erfasst: Wie sich die Arbeit von Ausstellungsgestaltern in Museen und Agenturen verändert hat, lesen Sie in diesem 73-seitigen PAGE eDossier.

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Informations- und Leitsysteme, Ausstellungsparcours, interaktive Installationen oder Apps für Museen zu entwickeln, ist ein aufregender, vielgestaltiger Job. Denn die Ausstellungsorte und Sujets sind immer wieder neu, und auch die Arbeitskonstellationen ändern sich fortwährend, nicht nur für klassische Grafik- und Kommunikationsdesigner, sondern auch für Web-, App-, User-Experience- und Interaction Designer.

Zudem haben die digitalen Medien endgültig Einzug in die Konzepte von Sonder- und Dauerausstellungen gehalten. Immer mehr werden sie zum ergänzenden oder integralen Bestandteil musealer Inszenierung von Kunst, Wissenschaft, Technik und Geschichte und verändern auch die Arbeit von Kuratoren, Fachwissenschaftlern und Restauratoren, von Ausstellungsdesignern und Szenografen.

Viele alte und neue Protagonisten also und ein gemeinsames Anliegen: Wissensvermittlung im Raum optimal zu inszenieren und medial zu ergänzen, um ein möglichst großes und heterogenes Publikum für die unterschiedlichsten Bildungsinhalte zu erreichen – analog und digital, auf Smartphones, Tablets und Websites, in Ausstellungskatalogen und auf Plakaten – und natürlich in den Museen und Ausstellungsorten.

Das PAGE eDossier »Ausstellungsdesign – Cases, Insights, Perspektiven« versammelt Projektberichte und Überblicksartikel aus dem Bereich Ausstellungsgestaltung seit dem Jahr 2010 bis heute und vermittelt einen guten Einblick in den tiefgreifenden Wandel der Museumskonzepte. Denn der Digital Turn hat auch die Ausstellungshäuser erfasst – und enorm erweitert, weil Ausstellungsdesigner und Szenografen längst auch Konzept, Design und Umsetzung von Apps und Websites mitbedenken müssen.

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Das sind die Themen:

Making-of: Indoor-Location-App für das de Young Museum, San Francisco
Das kalifornische Designstudio Guidekick revolutioniert die Welt des kulturellen Erlebens – mit ebenso klug konzipierten wie technisch avancierten Apps, mit denen die Ausstellungsbesucher auch indoor durchs Museum navigieren können

Report aus dem MoMA New York: So arbeiten die Ausstellungsdesigner im Museum of Modern Art in NYC
Für die vielen tollen Ausstellungen im MoMA die Erscheinungsbilder und Exhibition Designs zu gestalten ist ein Traumjob. Und ein ständiger Balanceakt zwischen genug und zu viel Kreativität

Near-Field-Kommunikation im Landesmuseen Schloss Gottorf
In den Landesmuseen Schloss Gottorf wurden die Besucher per Near Field Communication zu Unterwasserarchäologen. Die simple Erkennungstechnik NFC bietet viel Potenzial über den Ausstellungsbereich hinaus

Projekt: Museum Ludwig »Ludwig Goes Pop«
»Ludwig Goes Pop«: Bunt, auffällig und ziemlich mitreißend – die visuelle Sprache von Pop-Art-Größen verwandelten David Eckes, Michael Pichler und Paul Steinmann zu einer Kampagne plus Ausstellungsgestaltung und Katalog

Report: Neue Ausstellungstechnologien
Smart eingesetzte, innovative Technologien ermöglichen heute ein individuell zugeschnittenes Ausstellungserlebnis

Case: Corporate Design und Ausstellung für das Märkisches Viertel
Das Märkische Viertel in Berlin ist ganz anders, als man das von einer 60er-Jahre-Hochhaussiedlung erwartet. Zu einer überraschenden Entdeckungsreise laden ein buntes neues Erscheinungsbild sowie eine Ausstellung ein

Case: Olympus »OM-D: Photography Playground«
Für die zweite Auflage des Ausstellungsprojekts »OM-D: Photography Playground« von Olympus realisierte der Berliner Künstler und Designer Clemens Behr eine begehbare Rauminstallation, in der sich immer wieder neue, verblüffende Fotoperspektiven auftun. Wir haben das Projekt begleitet

Report: Brand Design und Corporate Design für Museen
Im Wettbewerb um Besucher und Fördergelder müssen Museen heute stärker denn je als Marke präsent sein und zugleich viele mediale Plattformen bespielen. Der vielfach ausgezeichnete britische Designer Michael Johnson gibt Tipps für die Entwicklung zeitgemäßer Brand Identities

Report: Interaktive Exponate
Interaktive Exponate, die Besucher, Raum und Medien verbinden, haben einen Wandel des Ausstellungsdesigns eingeleitet

Report: Designer als Kuratoren
Wie können Gestalter den Diskurs um das Museum der Zukunft, um Inhalte und Präsentationsformen von Kunst- und Designausstellungen bereichern? Wir stellen kuratorische Projekte vor

Projekt und Making-of: Deutsches Museum München – Ausstellung Nano- und Biotechnologie
Am 19. November eröffnete das Deutsche Museum in München das Zentrum Neue Technologien. Dort will man Errungenschaften und Risiken von Bio- und Nanotechnologie anschaulich machen – und das komplett interaktiv: Wie große Gadgets schalten sich Vitrinen bei Berührung an: Kolosse, gebaut aus Stahl, Glas – und mit jeder Menge an Rechnern, Screens, Arduino und Adobe AIR

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Agenturen und Aussteller: GfG/Gruppe für Gestaltung (Bremen), Tuomi (Luxemburg), Studio Michael Pichler (Köln) und David & Paul (Köln) für die Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen, Schloss Gottorf, Schleswig // Asif Khan (London) und iart (Basel) für die Winterspiele Sotschi  // iart (Basel) und Atelier Brückner (Stuttgart) für das Verkehrshaus der Schweiz, Luzern  // Sennheiser für das V&A Museum, London, und den Martin-Gropius-Bau (Berlin)  // schnellebuntebilder (Berlin), Quadrature (Berlin) und Woeishi Lean (Wien) für die Richard-Wagner-Stätten Pirna // Realgestalt (Berlin), sbca – sally below cultural affairs (Berlin) und 2470media (Berlin) für das Märkische Viertel, Berlin // Clemens Behr (Berlin) für den »OM-D: Photography Playground« von Olympus, Hamburg und Berlin // Michael Johnson, Gründer von johnson banks (London) zum Thema Museen & Branding // nowakteufelknyrim Design (Düsseldorf) für die Römerthermen Zülpich // Random International (London) für das V&A Museum, London // ART+COM (Berlin) für das Hansol Art Museum, Seoul  // Milla & Partner (Stuttgart) für die EXPO Shanghai // Büro Rob & Rose (Zürich) für die Ausstellung »La Tuor«, Samedan im Engadin // Atelier Markgraph (Frankfurt am Main) für das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt // Atelier Brückner (Stuttgart) für das Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln // Gudberg Nerger Publishing (Hamburg), Fine German Gallery (Frankfurt am Main), StudioKrimm (Berlin), Konstantin Grcic (München), Rat für Formgebung (Frankfurt am Main) // Haslbeck.Ausstellungsprojekte (München), envis precisely (München) für das Deutsche Museum, München // et al.

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73 Seiten Making-ofs, Projekte und Überblicksartikel zu den Themen Ausstellungsdesign und Szenografie – klassisch, interaktiv, virtuell

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