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Agenturporträt: Artificial Rome

PAGE gefällt…: Artificial Rome, Interactive-Agentur aus Hamburg/Berlin, die in ihren zeitlosen Inszenierungen Ästhetik und Programmierung gekonnt zusammenführt – vom Hightech-Autospot zur poetischen Flower-App.

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Name Artificialduck Studios

Location Berlin / Hamburg

Web www.artificialrome.com

Schwerpunkte Aus der heutigen Medienlandschaft heraus entstandene, zeitlose interaktive Inszenierungen

Start Wir haben eigentlich nie eine richtige Firma gegründet, also nicht in dem Sinne von: 1974 ging es los, da haben wir uns hingesetzt und eine Firma ins Leben gerufen. Sondern es war eher ein langsamer Prozess, der damit begann, dass einzelne Freelancer angefangen haben projektbezogen zusammen zu arbeiten. Jeder hat sich damals Leute gesucht, deren Fähigkeiten und Persönlichkeiten ihn inspiriert haben. Nach und nach ist die gemeinsame Arbeit immer intensiver geworden, während die Aktivitäten der Einzelnen abnahmen, wobei wir bis heute jedem Mitglied Zeit für eigene, freie Projekte einräumen. 2006 haben wir dann plötzlich ein größeres Projekt gewonnen, BMW PACE war das, wir haben es für Interone realisiert. An Pace haben wir beinahe ein ganzes Jahr in einem größeren Team gearbeitet, was unsere Strukturen gefestigt und unsere Arbeitsweise genauer definiert hat. Pace lief zu der Zeit ziemlich erfolgreich, so dass wir plötzlich zu internationaler Reputation kamen. Man könnte sagen, dass dies unser eigentlicher Start war.

Strukturen Unsere Strukturen sind sehr einfach: Wir sind ein Team, das aus Spezialisten besteht, wobei die eine Hälfte von uns einen rein ästhetisch-visuellen Background hat, während die andere Hälfte generativ arbeitet, also aus der Programmierung heraus. Wir bilden dann immer Zweier-Teams, die aus einem Illustrator/Art Director und einem Creative Coder bestehen. Die Konzepte entstehen in genau diesem Spannungsfeld zwischen Design und Technik.

Inspiration Das Leben und seine kulturellen Erzeugnisse aus Gegenwart und Vergangenheit

Ideensuche Es kommt vor, dass die Grundlagen einer Idee auf Forschungsergebnissen aus freien Projekten basieren, die dafür ausgebaut werden und in die Anwendung kommen. Klassischerweise ist es so, dass wir versuchen ein Spannungsfeld aufzubauen, das wie ein Container Dinge aufnehmen kann; indem wir bestimmte Ansätze anskizzieren, diese dann analog und digital entwickeln und in der Zusammenführung klären.

Arbeitsweise Unsere Struktur hat den Vorteil, dass wir in der Lage sind parallel zu arbeiten. Nach der Ideenfindung arbeiten Konzept, Design und Programmierung zeitgleich und eben nicht hintereinander. Das ist ein ähnliches Prinzip wie in der Softwareentwicklung, agiles Arbeiten oder Scrum. Wobei wir uns da nicht bewusst dran orientiert haben, das ist eher natürlich gewachsen, einfach aufgrund der Spezialisierungen der Einzelnen. Wir können dadurch schneller auf Möglichkeiten oder Limitierungen reagieren, die sich erst in der Produktion auftun. Außerdem sieht der Kunde früher ein Ergebnis und kann so besser in den Prozess integriert werden. Er muss allerdings auch mit unfertigen Arbeitsständen umgehen können, das erfordert manchmal ein bisschen Vertrauen.

Helden Im angewandten Bereich haben wir Sympathien, aber keine Helden

Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten Es gibt ja interessante Persönlichkeiten. Am liebsten für die, die einen bereichern.

Kunden Svarowski, Chocolate Frey, Volkswagen, BMW, Audi, Rolex u.a.

Audi
1/10
BMW P.A.C.E
2/10
David Maupile
3/10
Floating Images
4/10
Frey
5/10
Iris von Arnim
6/10
Marc Aurel
7/10
Rolex
8/10
The Flower
9/10
VAI
10/10
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