Die Ausstellung zu Ehren von Frieder Nake vereint zwei besondere Jubiläen: Zum einen experimentierte Nake bereits 1963 mit Computer und ersten Plotterzeichnungen, die durch einen Zuse Graphomat Z64 an der Universität Stuttgart gezeichnet wurden.
Die Ausstellung zu Ehren von Frieder Nake vereint zwei besondere Jubiläen: Zum einen experimentierte Nake bereits 1963 mit Computer und ersten Plotterzeichnungen, die durch einen Zuse Graphomat Z64 an der Universität Stuttgart gezeichnet wurden. Max Bense, der dort Philosophie und Wissenschaftstheorie lehrt, regte Frieder Nake und Georg Nees an mit Hilfe des Computers eine eigenständige Kunst zu schaffen. Damit wurde der Grundstein für die spätere Computerkunst gelegt.
Des Weiteren wird Frieder Nake 75 Jahre. Sein Elan, seine klare Position und sein Engagement für die digitale Kunst wird international nach wie vor geschätzt. Nakes Einladung an seine Freunde, die sie gerne angenommen haben, wird uns eine abwechslungsreiche Ausstellung generativer Kunst der letzten 50 Jahre bescheren. Ein großer Teil der Künstler, die oft selbst Geschichte geschrieben haben, zeigen eine Auswahl repräsentativer Werke. Kernstück der Ausstellung sind jedoch die Arbeiten von Frieder Nake, die ausnahmslos aus seinem Privatbesitz stammen.