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Der interaktive projection-mapped Mustergenerator

Karsten Schmidt hat für das Londoner V&A Museum anhand der Muster von William Morris eine interaktive Installation mit 3-D-Projection Mapping mit Steuerung über das iPad entwickelt.

Karsten Schmidt hat für das Londoner V&A Museum anhand der Muster von William Morris eine interaktive Installation mit 3-D-Projection Mapping mit Steuerung über das iPad entwickelt.

 

Der Entwickler, auch bekannt für seine Arbeiten mit der Branding-Agentur Universal Everything, hat anlässlich der »Cult Of Beauty Aestheticism«-Ausstellung im Londoner Victoria and Albert Museum ein Muster entworfen, das an die Wanddesigns des englischen Typografen William Morris erinnert. Aus den Vorlagen wurde per Lasercut ein ornamentvoller Raumtrenner geschnitten, auf den 620 handgefaltete unterschiedlich große Hütchen gesteckt wurden, die ihrerseits wiederum ein eigenes Muster ergeben. Die ganze polygonartige Oberfläche wurde dann mittels 3-D-Projection Mapping angestrahlt. Gesteuert und bedient wurden die Projektionen jedoch nicht von Karsten Schmidt, sondern man gab den Ausstellungsbesuchern ein iPad in die Hand, mit dem sie die Muster selber kreieren und deren Abfolgen auswählen konnten.

Die Installation war zuerst im Juni zur »Cult Of Beauty Aestheticism«-Ausstellung zu sehen, das nächste Mal wird sie während des Londoner Designfestivals vom 23. bis zum 25. September aufgestellt sein.

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