Das Award-Jahr schreitet voran und auf dem Siegertreppchen stehen meist schon alte Bekannte. Den Höchstpreis beim ADC*E Award heimste aber eine Arbeit ein, die bisher noch nicht zu höchsten Ehren kam.
Das Award-Jahr schreitet voran und auf dem Siegertreppchen stehen meist schon alte Bekannte. Den Höchstpreis beim ADC*E Award heimste aber eine Arbeit ein, die bisher noch nicht zu höchsten Ehren kam.
Neben dem international sehr erfolgreichen WWF-Format konnte Jung von Matt nun auch mit der Dortmunder Konzertmilch punkten und gewann bei den 20. ADC of Europe Award den Best of Show Award. Den Jury-Vorsitz hatte in diesem Jubiläumsjahr Amir Kassaei, Chief Creative Officer DDB Worldwide, inne.
Deutschland war – wie in jedem Jahr – der Topgewinner des Wettbewerbs. Dieses Mal fiel die Gold-Ausbeute mit 19 Awards besonders hoch aus. Unter den Gewinnern waren zu Beispiel Serviceplan mit ihrer BMW Lightwall oder auch den Print-Anzegen für Lego. Lukas Lindemann Rosinski überzeugte die europäische Jury mit ihrem Daimler-Mailing »The Sprinter applies for a job«.
Unter den Gewinnern in der Kategorie Design tummeln sich ebenfalls zahlreiche Arbeiten aus den hiesigen Gefilden, darunter Kolle Rebbe/Korefe (Corporate Design Stop the water while using me), Raban Ruddigkeit (CD transmediale. 11) und Gobasil (Basisbibel). Auch kempertrautmanns Edding Wall of Fame und Grimm Gallun Holtappels Ausstellungs-Website »Hidden Heroes« wurden ein weiteres Mal geehrt.
Dass ein Großteil der Gewinner beim ADC*E Award bereits bekannt sind, kommt nicht von ungefähr: Bei dem Wettbewerb können nur Arbeiten eingereicht werden, die schon bei den nationalen ADC-Verbänden ausgezeichnet wurden. Die Europa-Sieger werden wiederum automatisch beim interkontinentalen Wettbewerb The Cup eingereicht. Die komplette Gewinner-Liste gibt es unter www.adceurope.org. Ein Best-of-Video verleiht Eindrücke von der Konferenz und der Preisverleihung:
Data-driven Design vs. Intuition ++ Nachhaltigkeit als Markenstrategie ++ Corporate Design für Tischlereien ++ Keine Helvetica! Erik Spiekermanns Neogrotesk ++ UX/UI Design: Common Web Frontend ++ Printveredelung: Farbschnitt ++ KI-Tools für Kreative