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PlaCard: Interaktives Plakat für Misereor

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olle Rebbe hat mal wieder ein tolles Plakat für Misereor gestaltet. Deutlicher kann man die Auswirkungen von Spenden kaum zeigen.

Die Werbeagentur aus Hamburg entwickelte für Misereor digitale Plakate, die die Wirkung einer Spende direkt erlebbar machen. Einfach Kreditkarte durch den Schlitz ziehen, automatisch 2 Euro spenden und schon löst man etwas aus: So werden etwa die Fesseln eines philippinischen Kindes gesprengt oder man sichert das tägliche Brot für eine Familie in Peru. Das Ganze lässt sich anhand von automatisch ausgelösten Filmsequenzen auf dem Plakat verfolgen.

Für die Umsetzung war eine eigens entwickelte Software nötig. Sascha Hanke, Executive Creative Director, Kolle Rebbe: »Die Umsetzung war kniffelig. Sämtliche fu?r das Spenden notwendingen Vorgänge mussten aufwändig synchronisiert werden. Denn schon während man die Karte durch das Plakat zieht, wird sie mit dem sicheren Auslesen der Daten verifiziert. Danach, im Bruchteil einer Sekunde, wird der Abbuchungsvorgang ohne zusätzliche Legitimation ausgelöst und die interaktiven Filmsequenzen werden gestartet.«

In Sachen Geldtransfer arbeitete Kolle Rebbe mit Stripe.com zusammen, einem Anbieter für Mobile Payment. Auf der Kreditkartenabrechnung wurden die Spender zudem aufgefordert, doch einfach monatlich 2 Euro zu spenden.

Die »PlaCard« ist nicht der erste preisverdächtige Case von Kolle Rebbe für Misereor. Im vergangenen Jahr entwickelte die Agentur schon einmal ein interaktives Spendenplakat, mit dem sie einige Preise einheimste. Ebenfalls in Erinnerung bleibt der »Afrika Kicker« oder der tolle Imagefilm »Mut ist …«.

Misereor PlaCard, Kolle Rebbe
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