AGE gefällt …: HelloMe aus Berlin Kreuzberg und dessen großartiger Umgang mit Formen, Farben und Typografie.
Name HelloMe
Location Berlin, Kreuzberg
Web www.tillwiedeck.com , www.facebook.com/HelloYouHelloMe
Schwerpunkte HelloMe entwickelt dynamische, visuelle Systeme. Das bedeutet, wir entwickeln plattform- und medienübergreifende Kommunikations- und Designkonzepte. Analoge, als auch digitale Medien sind dabei gleichermaßen reizvoll.
Start Gegründet wurde HelloMe von Till Wiedeck, während des Designstudiums in Münster, 2008. Nach dem Umzug nach Berlin im selben Jahr, und Zwischenstopps bei Fons Hickmann m23 und Bureau Mario Lombardo, ist das Studio seit 2009 fest in Kreuzberg zu Hause.
Strukturen Projektabhängig wächst HelloMe von einem Ein-Mann-Studio zu einer Familie mit Haus und Garten. Meist mit einem Praktikant und zwischen zwei und vier freien Mitarbeitern.
Inspiration Gehört zum Alltag und ist trotzdem nichts alltägliches. Oft rührt Sie aus Gesprächen, Gelesenem, Gesehenem oder auch aus Gegenständen oder Produkten. Die momentan inspirierensten sind zwei kleine Miniatur-Flakons vom Flohmarkt, die nun daheim auf dem Fensterbrett stehen. Das wichtige an Inspiration sind aber nicht die Einflüsse die von außen kommen, sondern wie man die Welt und ihre Eindrücke im Inneren verarbeitet und reflektiert.
Ideensuche / Arbeitsweise Besonders bei der Arbeit mit Kunden hilft ein ausführliches Kennenlernen und Briefing. Das dauert oft zwischen ein und drei Tagen. Um gemeinsam an einem Projekt oder Problem arbeiten zu können, ist das wichtigste, neben dem Verständnis des Problems, das Verständnis des Gegenübers und dessen Ziele. Was möchte man gemeinsam erreichen? Diese Frage und die gemeinsame Zielsetzung, führen oft zu Lösungen, die über das eigentliche Briefing hinausgehen und meist auch schon die Idee in sich tragen. Man muss sich gemeinsam zum Kern vorarbeiten. Dann beginnt eine Reflektions- & Kreationsphase und oft sind die Ideen, bzw. meist die eine, richtige Idee zu diesem Zeitpunkt schon gedacht. Die Idee entsteht also im Prozess. Nachdem wir diese Idee formuliert und visuell greifbar gemacht haben, gehen wir in eine weiteres Gespräch. Die letzten Jahre zeigen, dass dieser Prozess sehr gut für mich und das Studio funktioniert. Anstatt viele, mitunter beliebige Entwürfe zu präsentieren, konzentrieren wir uns meist auf die Entwicklung einer starken konzeptionellen und visuellen Lösung.
Neben der Arbeit für Kunden, ist, sofern die Zeit dazu da ist, Schriftgestaltung ein weiterer Schwerpunkt. Gerne entwicklen wir auch direkt für Kunden Schriften und typografisch unabhängige Lösungen.
Helden … sind in der Fiktion besser aufgehoben als in der Realität. Interessante Persönlichkeiten und inspirierende Menschen gibt es natürlich, doch sind sie eher Teil des Privat- als des Berufslebens, auch wenn man das manchmal nicht wirklich trennen kann.
Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten Die wechselnden Menschen, Kunden und Aufgaben sind einer der interessantesten Aspekte an Gestaltung. Darum gibt es nicht einen speziellen Wunschkunden, sondern den Wunsch nach einem sich immer in Bewegung befindenden Fluss an interessanten Persönlichkeiten mit denen man seine Zeit und Energie teilen kann und darf. Mit denen gemeinsam man sich immer wieder auf ein Neues mit interessanten Themen und Problemen befassen kann.
Kunden Sowohl die Arbeit mit kleinen als auch großen Kunden ist interessant und bietet unterschiedliche Herausforderungen und Möglichkeiten. Besonders die Arbeit mit Menschen aus verschiedenen kreativen Bereichen ist spannend. Von Musikern, wie Videoclub oder Troberg, bis zu Marsano, einem sehr exquisiten Blumenhändler in Berlin Mitte, bereichert der Austausch mit den verschiedensten Disziplinen. So haben wir z. B. gemeinsam mit Annett Kuhlmann, einer der Geschäftsführerinnen von Marsano, die Blumengestecke für das Design der Delta Amacuro Tour von Videoclub gestaltet. Das Schaffen von Synergien ist teil unseres Kundenbeziehungsverständnisses. Wir arbeiten nicht nur für, sondern immer mit Kunden an Projekten.
In der letzten Zeit gab es viele spannende Kooperationen, unter anderem mit der transmediale 2k+12 (mit Manuel Bürger & Timm Häneke), Warner/Chappell, Barney’s New York, Vladimir Karaleev, Kutlur Projekte Berlin, New York Times Magazine, Videoclub und einigen mehr.