Back to analogue
Analoge Kameras sind bei vielen jungen Fotografen wieder schwer angesagt. Niklas Krauthäuser ist damit ständig in der Kölner Szene unterwegs.
Analoge Kameras sind bei vielen jungen Fotografen wieder schwer angesagt. Niklas Krauthäuser ist damit ständig in der Kölner Szene unterwegs.
Seit fünf Jahren arbeitet der 29jährige Niklas Krauthäuser mit einer Hasselblad-Mittelformat- oder einer 35-Millimeter-Filmkamera. So entstehen etwa höchst authentische Porträtfotos für das »Mensch«-Magazin, eine Plattform über die Menschen aus der kreativen Subkultur Kölns, die vor allem als Blog (einschließlich Veranstaltungstipps), aber auch in gedruckter Form existiert.
Das »Magazin über Persönlichkeit«, wie es im Untertitel heißt, gründete Niklas Krauthäuser 2011 zusammen mit Art-direktor Pascal Schöning. Jetzt starteten die beiden ein neues Projekt, die Fotografenrepräsentanz BACKWASH.LOOK, die durchweg Fotografen vertritt, die weitestgehend analog arbeiten. Einen von ihnen werden wir auf PAGE Online nächsten Donnerstag näher vorstellen.
Dahinter steckt immer die »Philosophie des authentischen Bildes«, an die Schöning und Krauthäuser glauben. Kein oder kaum Photoshop, heißt die Devise. »Analoge Bilder wirken wärmer, nicht ganz so fehlerfrei und glatt. Dadurch entwickeln sie einen persönlichen Charme, der gerade bei Porträts wichtig ist und diese nahbarer macht.« In der Bildergalerie gibt’s Kostproben.
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Stimmt, war missverständlich formuliert. Gemeint ist natürlich Hasselblad-Mittelformat- und 35-Millimeter-Filmkamera!
“…mit einer Hasselblad-Mittelformat-Kamera und 35-Millimeter-Film…”. ich glaube da liegt ein irrtum vor. die einzige hasselblad kamera der 35 mm akzeptiert ist die xPAN und es ist eine wunderschöne panoramakamera. 🙂