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Sketchnotes für Einsteiger: Tipps und Vorlagen

Schick und hilfreich: Mit Sketchnotes lassen sich komplexe Themen einfach visualisieren. Hier gibt’s Tipps für Einsteiger und Vorlagen zum Download.

Sketchnotes sind gezeichnete Notizen im Kleinformat, eine Mischung aus Wort und Bild. Mit ihnen lassen sich komplexe Themen auf das Wesentliche reduziert darstellen – zum Beispiel das (Reise-)Tagebuch in Bildern, die visuelle Zusammenfassung eines Buches oder das gezeichnete Protokoll eines Meetings. diedruckerei.de hält in diesem Artikel Einsteigertipps und ein kostenloses Download-Paket mit Sketchnotes-Vorlagen bereit.

Was eine Glühbirne alles bedeuten kann

Ein Beutel Mehl, eine Packung Milch, ein paar Eier und ein Salzstreuer – mit Skizzen von diesen Dingen lässt sich (mit etwas Übung) die Sketchnote eines Pfannkuchen-Rezeptes visualisieren. Wenn man einen Gegenstand vor Augen hat, kann man diesen noch recht einfach nachzeichnen. Doch wie skizziert man eine Idee? Mit einer Glühbirne! Denn Icons repräsentieren nicht nur das, was sie abbilden. Diese Bildvokabel kann auch für Licht und Strom stehen. Sie kann auch eine Idee verkörpern, wenn einem »ein Licht aufgeht«. Als bahnbrechende Neuerung im 19. Jahrhundert assoziiert man eine Glühbirne auch mit Innovation.

Individuelle Bildvokabeln aus vier Kategorien

Das Zeichnen von Sketchnotes fällt natürlich leichter, wenn man einen Grundwortschatz an Bildvokabeln (und ein wenig Handlettering) beherrscht. Übung macht auch hierbei den Meister. Doch welche Icons sollte man für das eigene Bildvokabular lernen? Das kommt ganz darauf an, was Sie zeichnen wollen. Sketchnotes-Profi Tanja Wehr hat bereits zwei Bücher zum Thema veröffentlicht und fasst das Bildvokabular in vier Kategorien zusammen:

• reale Objekte
• Hilfsmittel
• Menschen und Tiere
• abstrakte Symbole

Ein Drucker als reales Objekt, Pfeile als Hilfsmittel und ein digitaler Briefumschlag als Sinnbild für E-Mails.

Hilfsmittel, Menschen und Tiere

Um verschiedene Elemente einer Sketchnotes miteinander zu verbinden oder einzelne in den Vordergrund zu stellen, nutzt die Expertin Hilfsmittel wie Rahmen oder Pfeile. Die sind Pflicht auf jedem Sketchnotes-Übungszettel. Daneben werden auch immer wieder Menschen und Tiere auf Papier gebannt. Auch hier lohnt sich das Nachzeichnen einiger Allrounder: Wolf im Schafspelz oder ein Sparschwein.

Reale Objekte und abstrakte Symbole

Reale Objekte bedeuten, was sie darstellen (Glühbirne als Glühbirne) – während die Bedeutung der abstrakten Symbole (Glühbirne für Idee) nicht immer offensichtlich ist. Damit diese trotzdem verstanden werden, sollten sie allgemeingültig sein, also für eine Mehrheit der Menschen das Gleiche bedeuten. Hier lassen sich auch immer Worte zu Hilfe nehmen, um Verwirrungen vorzubeugen.

In diesen beiden Kategorien lernt man wohl nie aus – es kann unendlich viel geübt werden. Wenn Sie gerade erst anfangen, die skizzierten Notizen zu zeichnen, überlegen Sie, was genau Sie auf Papier bringen wollen. Rezepte? Dann sollten Lebensmittel und Küchenutensilien auf dem Übungszettel stehen.

Kostenlose Sketchnotes-Vorlagen zum Download

Wollen Sie Sketchnotes für To-do-Listen oder eine Bedienungsanleitung im Büro nutzen? Dann zücken Sie den Stift und zeichnen Ihre Büroausstattung nach. Noch einfacher: Nutzen Sie unsere tollen Vorlagen mit Bildvokabeln zu den Themen Business, Büro und Betrieb, die Tanja Wehr für uns gezeichnet hat.

Viele tolle Icons finden Sie in unserem kostenlosen Download-Paket.

Zu Beginn kann man am besten einfach drauf loszeichnen und zu Papier bringen, was vor den Augen liegt.

Inspiration im Netz

Für das nötige Bildvokabular muss man sich nicht stundenlang den Kopf über allgemeingültige Symbole zerbrechen, man kann sich von Tanja Wehrs Büchern oder auch einfach im Internet inspirieren lassen. Die Bildersuche fördert meist brauchbare Icons zum Nachzeichnen zutage.

Quellen

Sketchnotes-Vorlagen © Tanja Wehr

»Die Sketchnote Starthilfe« und »Die Sketchnote Starthilfe – Neue Bildwelten« von Tanja Wehr

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Produkt: PAGE 2023-07
PAGE 2023-07
Packaging für junge D2C-Marken ++ Designlehre an der Hochschule ++ Type und UI Design fürs IoT ++ B2B Branding ++ ENGLISH SPECIAL House of Gül ++ New Work: Tools & Workflows ++ Making-of: iOS-App Heavy Mental ++ VR-Produktion bei BECC Agency ++ E-Commerce: Transparente Check-outs ++ Start in die Designlehre

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