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Interaction Design – Studium und Ausbildung

3 Fragen an Professor Stefan Wölwer von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim …

 

Interaction Designer gestalten die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Damit wird ihre Arbeit immer gefragter. In diesem Video erklärt Professor Stefan Wölwer von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim, warum es sich lohnt Interaction Designer zu werden, welche falschen Annahmen über das Tätigkeitsfeld kursieren und was man mitbringen muss, um hier erfolgreich zu sein.

 

3 gute Gründe, sich auf Interaction Design zu spezialisieren

 

1. Interaction Designer gestalten die Schnittstelle zu dem Betriebsystem unserer modernen Welt, der Digitalität. Wir entwerfen die notwendigen mentalen Modelle und wir machen diese durch gutes Interface Design sichtbar und verständlich.

2. Interaction Design ist die wichtige Synapse zwischen klassischer Gestaltung und den Technologien, die unseren Alltag am Laufen halten.

3. Interaction Designer verschönern nicht bloß das Hier und Jetzt, sondern wir entwerfen Zukunft.

 

 3 falsche Annahmen über Interaction Design

 

1. Wer glaubt, im fünften Semester auch endlich mal was Digitales machen zu müssen, ist im Interaction Design an der falschen Stelle.

2. Es reicht nicht, mal eben eine große Idee zu haben, die andere dann schon irgendwie umsetzten. Ideen fallen nicht einfach aus dem Adobe-Himmel heraus, vielmehr braucht es intensive theoretische Auseinandersetzung und hohes technisches Verständnis.

3. Interaction Design ist nicht Webdesign!

 

3 Anforderungen, die Studierende erfüllen müssen

 

1. Interaction Designer sollten sich für Technologie als Gestaltungsmittel begeistern können, ohne dabei jedoch eine kritische Betrachtung der Entwicklung zu verlieren.

2. Offenheit und Abenteuerlust sind ganz wichtig im Interaction Design, schließlich gilt es, sich permanent auf neues unbekanntes Terrain zu begeben.

3. Vor allem aber braucht es Teamwork im Interaction Design. Es geht nicht nur darum, eigene Ideen zu haben. Der echte Profi setzt sich für das Ziel des gesamten Teams ein.

 

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