Der Berufsverband der Kommunikationsdesigner BDG hat eine Umfrage zur aktuellen Gehaltssituation von fest angestellten Designern gestartet.
Der Berufsverband der Kommunikationsdesigner BDG hat eine Umfrage zur aktuellen Gehaltssituation von fest angestellten Designern gestartet.
Ziel der Erhebung ist es, mit zwei sehr weit auseinander klaffenden Klischees aufzuräumen. Denn einerseits gilt das Kommunikationsgeschäft als äußerst arbeitsintensive Branche, nicht vergütete Überstunden und Wochenendschichten scheinen an der Tagesordnung. Andererseits herrscht in der öffentlichen Wahrnehmung noch immmer das Bild des adrett gekleideten Designers mit dem schicken Wagen und den schnieken Möbeln in Büro und Privaträumen. Um ein realistisches Bild der Gehälter im Designbereich zu zeichnen, ruft der BGD alle Gestalter, die sich in einem festen Angestelltenverhältnis befinden, sich an dem Gehaltsreport zu beteiligen. »Nur auf der Basis gesicherter Zahlen sind Veränderungen auf gesellschaftlicher oder politischer Ebene möglich«, heißt es beim Verband. Die Umfrage beinhaltet 24 Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten. Neben dem konkreten Lohn wird abgefragt, wie der Teilnehmer damit zurecht kommt, ob er für die Familienplanung ausreicht, ob Überstunden bezahlt werden oder ob die Vergütung im Verhältnis zur Arbeit als angebracht empfunden wird. Zur Erhebung geht es hier.
Und da Geld zwar wichtig, aber nicht alles ist, widmen wir uns in der Titelgeschichte unserer Dezemberausgabe dem Thema »Selbstbestimmtes Arbeiten«. Hier geben wir Tipps für erfolgreiche Honorarverhandlungen, zeigen aber auch, wie gute Teamarbeit geht, wie man auch in einer Stressfabrik wie der Kommunikationsbranche den Spaß an der Arbeit behält und sich vor einem Burnout schützen kann und wie sich ein kreativer Job mit der Famlie vereinbaren lässt. PAGE 01.2010 erscheint an 1. Dezember.
