Kerstin Götzl entwickelte in ihrer Bachelorarbeit das UX Design für eine medizinische App. Recherche spielte dabei eine besonders große Rolle.
Autismus fasziniert viele – doch die wenigsten kennen sich mit dem komplexen Krankheitsbild tatsächlich aus. Kerstin Götzl vertiefte sich für ihre Bachelorarbeit im Studiengang User Experience Design an der Technischen Hochschule Ingolstadt in das Thema und entwarf MATE, eine mobile App zur Unterstützung von erwachsenen Personen mit sogenanntem hochfunktionalen Autismus.
Bei der Konzeption der Smartphone- und Smartwatch-Anwendung durchlief Kerstin Götzl den kompletten User-Centered-Design-Prozess. Zur Analyse besuchte sie diverse Informationsveranstaltungen, interviewte Psychologen vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München und führte eine Onlineumfrage mit Betroffenen durch. Auf dieser Grundlage entwickelte sie ihr Konzept, das sie mit den Max-Planck-Experten abstimmte und dessen Usability im nächsten Schritt mit der Zielgruppe testete. Daraufhin finalisierte sie ihr Design.
Bild: Kerstin Götzl
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Die App basiert auf den Inhalten der Münchner Autismus-Therapiegruppe für Erwachsene (MATE), soll die Therapie ergänzen und die Nutzer ermutigen, das Gelernte außerhalb der Tagesklinik anzuwenden. Zu den Funktionen gehören unter anderem Achtsamkeitsübungen, Stimmungsabfragen und ein Kalender mit Medikamentenerinnerungen. In einem weiteren Schritt will das Max-Planck-Institut Usability- und Akzeptanz-Tests mit einer größeren Stichprobe durchführen.
Die Bekanntschaft mit einer Schulbegleiterin für einen autistischen Jungen brachte Kerstin Götzl auf das Thema für ihre Bachelorarbeit.
Hallo,
bei der App handelt es sich leider nur um ein Konzept, das im Rahmen einer Bachelorarbeit entstand.
Guten Tag,
das klingt sehr spannend: ist diese App bereits verfügbar? wie kommt man da ran? wird sie durch die GKV bezahlt?