Seit einigen Wochen tritt der Darmstädter Energieversorger HSE mit einem neuen Logo auf – hier beispielsweise im Geschäftsbericht 2009 verwendet. Dynamisch und exklusiv sollte es sein, hieß es damals aus dem Unternehmen, das Jung von Matt mit dem Entwurf beauftragte. So weit so gut. Nur wurden jüngst Stimmen laut, die die Kreation heftig kritisierten.
Seit einigen Wochen tritt der Darmstädter Energieversorger HSE mit einem neuen Logo auf – hier beispielsweise im Geschäftsbericht 2009 verwendet. Dynamisch und exklusiv sollte es sein, hieß es damals aus dem Unternehmen, das Jung von Matt mit dem Entwurf beauftragte. So weit so gut. Nur wurden jüngst Stimmen laut, die die Kreation heftig kritisieren.
Der Schriftzug HSE, integriert in einen zweigeteilten Kreis erinnere stark an das Logo der Hennigsdorfer Stahl Engineering Gmb, die unter demselben Kürzel firmiert (siehe unten). Einer renommierten Agentur wie Jung von Matt dürfe so etwas nicht passieren, meinen diese Kritiker und verschreien den Recherchefehler. HSE fand den Patzer auch nicht lustig und hat die Zusammenarbeit mit Jung von Matt beendet.
Andere sehen die Sache entspannter und erinnern daran, dass die Abkürzung HSE in der hiesigen Unternehmenslandschaft nun mal häufiger vorkomme und auch der Kreis ein eher banales Symbol sei. Immerhin gibt es rechtlich offenbar keine Probleme, denn dem Vernehmen nach soll das Logo trotz der Panne weiter genutzt werden. Was meinen Sie? Hat Jung von Matt dem Kunden ein Plagiat geliefert? Nutzen Sie die Kommentarfuktion unten, um über den Fall zu diskutieren.
Duplette sagt eigentlich schon alles.