Digital Design Sensations
Schneeflockenporträts, virtuelle Blumen und die Schönheit von Flugrouten: das Design Museum Holon zeigt digitales Design.
Schneeflockenporträts, virtuelle Blumen und die Schönheit von Flugrouten: das Design Museum Holon zeigt digitales Design.
Ein paar Kilometer vor Tel Aviv liegt das spektakuläre Design Museum Holon, das der Architekt Ron Arad als organisch dynamische Form aus breiten rostroten »Bändern« entwickelte – und auch Innen ist immer wieder Beeindruckendes zu sehen.
Noch bis zum 10. März die Ausstellung Decode: Digtal Design Sensations, die digitale Arbeiten von mehr als 17 Designern zeigt. Darunter Daniel Browns Serie »On Growth and Farm«, in der virtuelle Phantasieblumen wachsen und gedeihen, knospen, blühen, sich vermehren und verbinden. Der »Snow Mirror« von Daniel Rozin hingegen verwandelt rieselnde Schneeflocken in das Porträt des jeweiligen Betrachters während Jonathan Harris und Sep Kanvar in »We feel fine« Befindlichkeitsbekundungen von Bloggern weltweit in bunte bewegliche Sphären-Diagramme übersetzen und Aaron Koblin »Flight Pattern« in lebendige digitale Muster übersetzt.
Die Schau führt von dem Bereich Codes, der zeigt, wie mit Hilfe von Computercodes Designs entwickelt wurden, zu Interactivity mit Arbeiten, die auf Interaktion basieren, zu Network, in dem die Designer Spuren aus digitalen Netzwerken nutzen.
Auf der Website des Museums selbst kann man sein Facebook-Profilbild hochladen und in ein digitales Muster verwandeln lassen.
Flight Pattern von Aaron Koblin:
Snow Mirror von Daniel Rozin:
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