In unserer neuen Serie beantworten Kreative aus allen Ecken der Republik 3 Fragen zu ihrer aktuellen beruflichen Situation und zur Arbeit im Home Office – den Anfang macht die Grafikerin Anna Holl aus Hirschberg an der Bergstraße.
Illustration für eine Sammlung japanischer Haikus, Holzschnitt mit Eigenblut als Druckfarbe / by Anna Holl
Anna Holl ist als selbständige Grafikdesignerin tätig und arbeite ohnehin immer im Home-Office. Da ihre beiden Kinder zur Zeit aber ohne Betreuung sind, gestaltet sich das natürlich schwieriger als sonst…
Welche positiven Aspekte gewinnst du der derzeitigen Lage ab?
Glücklicherweise leben wir am Rand des Odenwaldes. Wir können also trotz Isolation nach draußen gehen und das herrliche Frühlingswetter genießen.
Was ist dir schon Lustiges passiert im Home Office?
Lustig ist es eigentlich immer mit meinen Katzen. Einmal hat mein Kater beim Über-die-Tastatur-laufen sowohl einen Screenshot vom zweiten Monitor gemacht, als auch letzteren unbemerkt in das offene Illustrator-Dokument eingefügt. Das hat natürlich die Datei wahnsinnig aufgeblasen und mich ganz schön verwirrt, am Ende habe ich den Fehler aber gefunden.
Wie vertreibst du dir die Zeit?
Mit dem Kindern basteln, meiner Tochter bei den Schularbeiten helfen, draußen herum stromern. Und natürlich im Internet herum daddeln.
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