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Kampf ums Urheberrecht

Ein heißer Kampf ums Thema Urheberrecht ist entbrannt. Kreativschaffende aber brauchen gerade im digitalen Zeitalter geistige Schutzrechte. Der BVPA nimmt in einem interessanten Positionspapier Stellung – die sich doch erheblich vom aktuellen Anti-Acta-Hype unterscheidet.

 

Ein heißer Streit ums Thema Urheberrecht ist entbrannt. Kreativschaffende aber brauchen gerade im digitalen Zeitalter geistige Schutzrechte. Der BVPA nimmt in einem lesenswerten Positionspapier Stellung – die sich doch erheblich vom aktuellen Anti-Acta-Hype unterscheidet.

Keine Frage, Anonymous hat schon eine Menge hochinteressanter Aktionen gestartet. Aber ihr Anti-Acta-Propagandavideo ist streckenweise fragwürdig – auf hochemotionale Weise, aber im scheinbar objektiven Infografik-Look wird das Bild eines düsteren Überwachungsstaates entworfen, in dem man nicht einmal mehr Kochrezepte austauschen darf. Kreative jenseits der 25, die von ihren Schöpfungen leben wollen und müssen, sehen das ein wenig differenzierter. Was die aktuelle Diskussion ums Urheberrecht für die Bildagenturbranche bedeutet, hat nun der Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive e.V. (BVPA) in einem Positionspapier formuliert, das für Bilduser und Bilderzeuger aufschlussreich ist. Vielleicht ganz gut, dass in diesen Zeiten der Geschäftsführer des BVPA Rechtsanwalt Alexander Koch ist. Hier können Sie das Paper downloaden. 

Und hier nochmal das Acta-Video, falls irgendwer es noch nicht gesehen haben sollte. Bei YouTube gibt es mittlerweile auch diverse Anti-Anti-Acta-Videos.

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Stockfotos in Social Media: Die Richtlinien der Bildagenturen

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