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Getty Images launcht eigenes KI-Tool

Sichere kommerzielle Nutzung und hochwertige Qualität im simplen Interface verspricht die Bildagentur ihren Kund:innen.

das schlichte interface der neuen gehty kiWährend Getty sich lange gegen KI stellte, und sogar Klage gegen einige große KI-Unternehmen einreichte, bietet die Bildagentur jetzt ihr eigenes Tool an – komplett auf Basis lizensierter Bilddaten.

Kooperation mit NVIDIA

Generative AI by Getty Images heißt das neue Tool, mit dem Getty eine rechtssichere Alternative zu gängigen generativen KIs bieten will. Die Technik basiert auf NVIDIA Picassos Modell »Edify«, welches mit Getty Images und iStock Content trainiert wurde.

Nahtlos eingebunden in die Bildbibliothek des Anbieters soll Generative AI by Getty Images Nutzer:innen die Möglichkeit geben, eigenen Content mittels KI zu erstellen.

Das Interface ähnelt Adobe Firefly und bietet neben einem Texteingabefeld Buttons für die Einstellung von Format und Farbstimmung der generierten Bilder.

die Getty ki produziert eine reihe an flauschigen rosa wölken

Nutzungsrechte geklärt!

Berits registrierte Nutzer:innen können die Funktion seit 25. September auf der Getty Website freischalten, oder mittels API in bestehende Anwendungen integrieren. Erstellte Bilder lassen sich wie gehabt herunterladen und werden automatisch mit Gettys Standardlizenz versehen, die uneingeschränkte Nutzungsrechte für alle Medien umfasst.

Die Inhalte verbleiben außerdem rein bei den Urheberr:innen und werden nicht der Getty-Bibliothek zugeführt. So will das Unternehmen gewährleisten, dass die Nutzung allein den Ersteller:innen obliegt. Wer seine Inhalte freiwillig für das KI-Training bereitstellt, wird außerdem entsprechend vergütet.

Künftig will Getty außerdem einen eigenen Service anbieten, der es Kund:innen erlaubt, ein Modell mit eigenen Branddaten zu trainieren. Ganz ähnlich der Bildsprachen-KI von Mutabor.

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