Schönes Selfmarketing als Leporello
Das Leporello-Heftchen der Illustratorin Lena Kunstmann zeigt, wie hübsch und auf den Punkt Selfmarketing sein kann.
Vor ein paar Tagen erreichte uns tolle Post: Ein Leporello-Heftchen der Illustratorin Lena Kunstmann, dessen Umschlag gleichzeitig Hülle des Faltbuchs ist. Lena Kunstmann, Illustratorin, Grafikdesignerin und Typografin hat sich darauf selbst gezeichnet; mit Fernglas und Hut hält die Oberpfälzerin Ausschau nach dem Empfänger – in diesem Fall die PAGE-Redaktion.
Nach Hunderten E-Mails täglich, macht es Spaß, das grüne Siegel des Leporello-Briefs aufzureißen und ihn aufzuklappen – und sich durch das Portfolio von Lena Kunstmann zu blättern wie ein einem Kalender, in dem die einzelnen Projekte übersichtlich und mit rosa Farbverlauf aufgefächert sind – und, da die Innenseiten verkürzt geschnitten wurden, die einzelnen Arbeiten immer größer werden.
24 Seiten umfasst das handgedruckte Heft und führt durch Arbeiten wie Postkarten zum Thema »Schimpfen und Fluchen« für Agent Azur in Österreich, Illustrationen zum Thema »Mein erstes Mal« für das Päng!Magazin zu collagierten und außergewöhnlichen Landkarten für das Eco-Fashionlabel Rebello zu freien Arbeiten in denen sie Sprichwörter umformuliert (»Wissen, wo der Hase hängt«) und visualisiert oder Disziplinen der Olympischen Spiele mit Retro-Charme auferstehen lässt.
Dazu gibt es Magazinstrecken und Corporate Designs und kurzweilig blättert man sich in einen Stil hinein, der viel mit Collagen arbeitet, mit leuchtenden Farben und Retro-Charme und spannende Flächen und Räume enstehen lässt.
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