PAGE online

Porträt: Harald Völkl

P

AGE gefällt …: Fotografie von Harald Völkl, der zeigt, wie der Eiffelturm an die Kette gelegt wird, Keramikgänse in Gefangenschaft leben und ein Bahnhäuschen sich Extravaganzen gönnt.

Name Harald Völkl

Location Stuttgart und die Welt

Web www.haraldvoelkl.de | www.fuckyeahstuttgart.de

Start Studiert habe ich Literatur- und Kommunikationswissenschaften; das Fotografieren habe ich mir im Lauf der letzten 15 Jahre selbst beigebracht. In diesen Jahren wurde die Fotografie für mich zu einer Sprache, einer Stimme, die es mir erlaubt, mich auf eine Art auszudrücken, wie es mir Worte allein nie erlauben würden. Feiner, subtiler, herzlicher vielleicht. Durch meine Bilder kann ich viel von dem zeigen, wer ich bin, was ich sinnlich sehe, welche Leidenschaft in mir ist und aus mir kommt.

Stil Meine Bilder erscheinen sehr ruhig. In versuche ihnen eine Ordnung mitzugeben, indem ich die visuellen Eindrücke verdichte, die ich wahrnehme und die oft sehr unruhig oder gar widersprüchlich zueinander stehen. So kann ich unterschiedliche Bedeutungsebenen freilegen und sie in einen neuen Beziehungskontext bringen. Wichtiger als das, was ich zeige, ist dabei meist das, was ich nicht zeige. Ich will vertraute Sehgewohnheiten immer wieder in Frage stellen, immer wieder ihren Sinn hinterfragen, immer wieder dazu anregen, die eigene Sicht der Dinge in ihrer konstruierten Brüchigkeit zu erkennen.

Lieblingsmotive Es sind die leicht übersehenen Dinge, die von Menschen hinterlassenen Spuren, die oft groteske Architektur, die kleinen Eigenheiten, denen ich alltäglich begegne, die mich interessieren. Oft sind das nur kleine Andeutungen, die mein Auge kurz kitzeln und die ich dann zu einem Bild werden lasse.

Technik Ich gehe viel zu Fuß, habe die Augen offen und bringe die Bilder, die ich sehe, mit denen, die in meinem Kopf sind, in Analogie. Fotografisch setze ich das dann digital um, ohne großes Bohei in der Post-Produktion.

Inspiration Mich inspirieren das Zusammenspiel von Gewachsenem und Gemachtem, die Ausdrücke und -wüchse unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, Philosophie und Lyrik, schöne und hässliche Architektur, authentische und unaufgeregte Menschen.

Kunden Offscreen Magazine, Froh Magazin, mb! Mixed Tape, AIT-Verlag, Glamour, Stuttgarter Zeitung, Abendzeitung München, Ebene 0, Urban Art Gallery

Porträtfoto: © Jens Franke

Fuck yeah Individualität
Bild: Harald Völkl
1/20
Fuck yeah ein klein bisschen Aschenputtel.
Bild: Harald Völkl
2/20
Fuck yeah lesen gehen.
Bild: Harald Völkl
3/20
Fuck yeah Adolf-Hitler-Kampfbahn Century Stadium Neckarstadion Gottlieb-Daimler-Stadion Mercedes-Benz Arena.
Bild: Harald Völkl
4/20
Fuck yeah too square to be hip.
Bild: Harald Völkl
5/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
6/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
7/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
8/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
9/20
Fuck yeah die Stützen der Gesellschaft.
Bild: Harald Völkl
10/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
11/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
12/20
Fuck yeah it’s like a jungle sometimes.
Bild: Harald Völkl
13/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
14/20
Fuck yeah gemeinsam gilt es den Berg zu bezwingen.
Bild: Harald Völkl
15/20
Fuck yeah in der Ferne schimmert es sachte blau.
Bild: Harald Völkl
16/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
17/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
18/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
19/20
ohne Titel
Bild: Harald Völkl
20/20
Produkt: PAGE 02.2020
PAGE 02.2020
Fotografie: Comeback in Kommunikation, Branding und UX Design ++ Behavioural Design: Wie wir mit Design Verhalten gezielt verändern können ++ Vegan drucken – so geht’s ++ Creative Coding für Designer ++ Framing als Kreativmethode ++ Dos & Don’ts: Mit UX an die Spitze ++ John Maeda im Interview

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte dich auch interessieren