Porträt der Woche: Claudia Schramke

Name 
Claudia Schramke

Location Berlin Wedding, Europa

Web www.claudiaschramke.de
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Start Ich bin Grafikerin von der Pike auf, meine erste Berufsausbildung am Lette-Verein Berlin ließ mich die Liebe zur Gestaltung und insbesondere zur Typografie entdecken. Im späteren Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Steffen Schuhmann und Nanne Meyer habe ich dann ein stärkeres Bewusstsein für meine Rolle als Gestalterin und auch ein größeres Selbstverständnis für das Zeichnen aufgebaut.

Sehr geprägt hat mich ausserdem die Zeit als Assistentin bei Grafikdesigner und Künstler Willem Stratmann (StudioAnti), den ich sehr schätze und bewundere.

Jetzt arbeite ich als Grafikerin, Illustratorin und Künstlerin für verschiedene Auftraggeber vor allem im kulturellen Bereich, aber ich möchte immer die Freiheit behalten auch eigene Projekte zu realisieren. Eine aktuelle Arbeit auf die ich besonders stolz bin ist das diesjährige Key Visual für die Berlinale 2021.

Stil Meine Zeichensprache ist gerne rauh und naiv, mein grafisches Auge jedoch auch geschärft für feintypografische Abstände und kommunikative Kompositionen. Ich arbeite am liebsten mit verschiedenen Materialien und analoger Zeichnung oder Druckgrafik, denn ich liebe das Haptische, die Textur und limitierte Farbpaletten.

Lieblingsmotive Fell, Schuppen und Strukturen, Käfer, Pflanzen und fremde Welten, Raubkatzen und Wölfe, Innere Bilder, Gefühle, Kinder, Maskeraden und Freaks

Technik Meist ein Mix aus analoger Zeichnung, traditionellen Drucktechniken und digitaler Collage. Manchmal gehe ich auch in den Raum und säge Figuren aus Holz oder projiziere Botschaften auf Wolken aus Papier … Jede Idee braucht seine eigene Sprache.

Inspiration Urbane Freiflächen und alternative Lebensweisen, Gedichte, spielende Kinder, Wälder, Utopien, sowjetische Bilderbücher, Underground, nordisch rauhe Natur und das Meer, Fehler, Feminismus und Punk, Basquiat, David Hockney und Pipi Langstrumpf

Kunden Internationale Filmfestspiele Berlin, Wolf Kino Berlin, Taz Futurzwei Magazin, Constantin Film / Moovie GmbH, Kapsel Magazin, Fusion Festival, Europäische Akademie Berlin, Neulant Van Exel, Sleek Magazine, Jaqee, Root Down Records, Großer Tag der jungen Münchner Literatur, Meine drei lyrischen Ichs

Agent Beruflich bin ich noch single