Playing Arts: Kartenspiel kreativer Asse
K
unterbuntes Pokern: 54 internationale Illustratoren und Designer gestalten Kartenspiel.
Tag für Tag wird eine Karte aufdeckt. Auf playingarts – frei nach der Devise »When you’re playing poker, it’s the cards that matter«. Damit die Karten auch wirklich die entscheidende Rolle spielen, haben sich 54 internationale Illustratoren, Designer und ünstler zusammengefunden, um ein so einzigartiges wie abwechslungsreiches Kartenspiel zu gestalten.
Bei Playing Arts gleicht keine Karte der anderen, sondern jede ist von einem anderen Kreativen gestaltet. Der Wiener Peter Olschinsky verliert sich bei der Karo 4 in schönster Abstraktion, Javier Medellin Puyou lässt kesse Rollergirls über die Herz 6 skaten, Gary Fernández (Abb. oben) spielt auf der Pik 8 mit Äffchen und verschlungenen Formen während Andreas Preis Eulen und Diamanten funkeln lässt.
Koordiniert hat das Projekt die Plattform Digital Abstracts und diese freut sich besonders darüber, dass die Karten nicht nur etwas zum Anschauen, sondern zum Benutzen sind. Die Gestalter sind über die kreative Herausforderung hinaus froh über den Austausch. »Wenn du freiberuflich bist«, sagt die New Yorker Illustratorin Sara Blake, »sind Kollaborationen und Gruppenprojekte eines der wichtigsten Dinge, um am Ball zu bleiben, inspiriert zu sein und motiviert. Sie gegen einem die Unterstützung von Kollegen und bringen einem gleichzeitig verschiedene Stile und Arten zu Arbeiten näher.«
Playing Arts erscheint Anfang Dezember. Eine limited Edition speziell für Pokerspieler, die jetzt bereits vorbestellt werden kann, kostet 20 Dollar. Später wird das Kartenspiel, wie die Creative Cards, die Digital Abstracts bereits herausgebracht hat, 26 Dollar kosten.
Das könnte dich auch interessieren