Am 14. Juli feiert der Frankfurter Christopher Street Day sein 30-jähriges Bestehen. Das mitreißende Plakat dazu ist nach Fotografien der letzten Jahrzehnte entstanden – und mit persönlichem Engagement.
Der Kölner Christopher Street Day meldete gerade Rekorde: Mehr als eine Millionen Menschen haben dort am letzten Wochenende ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz gesetzt!
Vom 14.-17. Juli wird der CSD in Frankfurt am Main gefeiert – und gleichzeitig auch dessen 30. Jubiläum.
Gwen Iffland, die ehrenamtlich für den Frankfurter CSD tätig ist, hat sich in diesem Jahr neben der PR & Kommunikation auch um das Design gekümmert.
Und dabei ist mit Hilfe ihrer guten Freundin Sarah Lang, Kommunikationsdesignerin der Academy of Visual Arts, eine mitreißende Kampagne entstanden.
Plakat, aufgeladen mit Emotion
Auf der Suche nach besonderen Menschen und Momenten, haben die beiden Tausende Fotografien aus den letzten 30 Jahren durchstöbert.
Wichtig war ihnen, dass die Charaktere so divers wie möglich sind – und, dass sie eine besondere Emotion ausstrahlen.
Sie haben Drag-Queens und PoC ausgewählt, ein schwules Elternpaar und einen Rollstuhlfahrer, Jung und Alt und eine Dame mit Rollator – und Sarah Lange hat sie anschließend illustriert.
Mit fröhlich runden Figuren und Proportionen außer Rand und Band, tanzen die Demonstrierenden einen Regenbogen entlang.
CSD bleibt Protest
Dass es Demonstrierende sind, ist Gwen Iffland wichtig. Denn auch wenn der Christopher Street Day von vielen als Feierei angesehen wird, ist er »aber tief im Ursprung und für den Großteil der queeren Community immer noch ein Protest und eine Demonstration gegen die herrschenden Umstände«.
Das Design wird Medienübergreifend in Printanzeigen, Magazinen, lokalen Zeitungen und Zeitschriften, sowie online auf Social und Websites zu sehen sein.
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