Hundemord zur EM 2012
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nlässlich der anstehenden Fußball EM in der Ukraine macht PETA mit einer neuen Kampagne auf die grauenhaften Hundetötungen im Ausrichterland aufmerksam.
Im November 2011 versprach die ukrainische Regierung, das grausame Fangen und Töten von herrenlosen Hunden im Land zu stoppen, das schon seit langem andauert. Bis zur EM 2012 soll sich schließlich der internationale Ruf des Landes verbessern. Als ein PETA-Rechercheteam jedoch kürzlich in die Ukraine reiste, mussten die Mitarbeiter feststellen, dass heimatlose Hunde noch immer brutal getötet, erschlagen, vergiftet oder erschossen, und in Massengräbern entsorgt werden. Allein in der Region um Donezk, einem der EM-Austragungsorte, monatlich rund 7.000.
Um auf diesen Zustand aufmerksam zu machen, veröffentlichte die Tierschutzorganisation jetzt drei neue nzeigenmotive gegen die Hundetötungen. Sie machen die anstehende Fußball-EM zum Thema – unter dem Motto »Fairness, Respekt, Hundemord?« und stammen von dem Münchner Fotodesignstudenten Stefan Loeber.
Lanciert wurden die Motive auf der Webseite von PETA – dort finden Sie auch weitere Informationen zum Kampf gegen den Hundemord und eine Online-Petition, die Sie unterzeichnen können.
Bilder: © PETA
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