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Jan Banning: »Comfort Women«

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rauen, die im Zweiten Weltkrieg in japanische Kriegsbordelle gezwungen wurden, zeigen ihre Gesichter in einem neuen Buch von Jan Banning.

Spätestens mit seiner Fotoserie »Bureacratics«, die Bürokraten aus aller Welt hinter ihren Schreibtischen zeigt und mit der er unter anderem 2007 einen LeadAward gewann, wurde der niederländische Fotograf Jan Banning international bekannt. Sein neues Projekt „Comfort Women“ (Wohlfühl-Frauen) befasst sich mit Frauen, die während des zweiten Weltkrieges vom japanischen Militär zur Zwangsprostituierten gemacht wurden. Zusammen mit der Autorin Hilde Janssen hat er die Frauen besucht. 

Nun ist in einer Kooperation von Ipso Facto aus Utrecht und seltmann+söhne aus Lüdenscheid ein beeindruckender Bildband entstanden, der nicht nur die Fotos und Interviews zeigt, sondern diese auch mit japanischen Kriegspropagandaplakaten kontrastiert – also sozusagen die männlich-militärische Sicht in das Thema einbringt. Das Design des Buchs, das mit drei Sorten Papier arbeitet und im dem die Plakate quer eingebunden sind, übernahm Peter Jonker aus Utrecht. Kaufen lässt sich die Publikation hier.

COMFORT WOMEN

Format 23,5 x 32 cm,

Umfang 128 Seiten,

24 farbige Abbildungen,

Sprachen: Englisch & Holländisch

Verkaufspreis 34,90 €

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Making-of: Gedruckte Lautsprecher von der TU Chemnitz

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