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Endlich mal eine andere Kampagne für Eis!

Der Illustrator Thomas Danthony schafft eine Reihe wunderbar stylischer und surrealer Motive für Magnum.

Keine Panther mehr und auch keine lüsternden Frauen:

Als Eiscreme-Marke für Erwachsene auf den Markt gebracht, hat Magnum in seiner neuen Kampagne endlich Abschied genommen von pirschenden Raubtieren und den sexuellen Konnotationen, mit denen sie sich auf Eiscreme schleckende Frauenmünder beschränkte.

Die Agentur LOLA MullenLowe aus Madrid, die von sich selbst sagt, dass sie einen lateinamerikanischen Geist hat, engagierte den Illustrator Thomas Danthony für eine elegante Kampagne voller visueller Twists.

Danthony, der für Google, Penguin und die New York Times arbeitet, ist bekannt für seinen farbkräftigen, flächigen und klaren Stil mit einem Hauch von Surrealismus.

In diesem setzte er auch die Magnum-Kampagne um. In sattem Rot, Blau und Violett verwandelt er das Mikrofon eines Sängers, Brückenpfeiler oder den Schatten einer Schwimmerin in den ikonischen Umriss des Magnum-Eis.

Der Sommer kann kommen.

MAGNUM – Bridge
Bild: Agency: LOLA Mullen Lowe, Madrid, Illustrator: Thomas Danthony, Illustration Agency: Handsome Frank
1/5
MAGNUM – Sänger
Bild: Agency: LOLA Mullen Lowe, Madrid, Illustrator: Thomas Danthony, Illustration Agency: Handsome Frank
2/5
MAGNUM – Swimmingpool
Bild: Agency: LOLA Mullen Lowe, Madrid, Illustrator: Thomas Danthony, Illustration Agency: Handsome Frank
3/5
MAGNUM – Ooh old street
Bild: Agency: LOLA Mullen Lowe, Madrid, Illustrator: Thomas Danthony, Illustration Agency: Handsome Frank
4/5
MAGNUM Mural
Bild: Agency: LOLA Mullen Lowe, Madrid, Illustrator: Thomas Danthony, Illustration Agency: Handsome Frank
5/5

 

Produkt: PAGE 2022-08
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Kommentar zu diesem Artikel

  1. Schön, aber weder in der Kodierung noch in der illustrativen Umsetzung neu.
    Insbesondere das Brückenmotiv erinnert doch stark an den Stil, der in den 1920er Jahren von Kosel in der österreichischen Tourismuswerbung zum Einsatz kam. Es ist deswegen auf keinen Fall schlecht (Gutes darf ja durchaus wiederentdeckt werden) – aber eben auch nicht neu.
    Ob das Verstecken des Produkts durch den eher zurückhaltenden Einsatz des Logos kompensiert wird, darf insbesondere dann angezweifelt werden, wenn die Motive im öffentlichen Raum stattfinden.
    Beachtung und Wertschätzung erfahren die wahrscheinlich eher durch Besprechungen, wie die hier vorloegende.

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