Im Körper gefangen: Starke Bilder gegen Essstörungen

Emotional eating can be a trap, Dieting can be a trap oder Overtraining can be a trap steht auf den Plakaten die einen Kongress zum Thema Essstörungen begleitet haben, der im Februar in Québec stattfand.

Wie Essstörungen dazu führen, im eigenen Körper gefangen zu sein, zeigt die begleitende Kampagne der vielfach ausgezeichneten Agentur Cossette aus Toronto.

Hände, Verzweiflung und ein Gesicht zeichnen sich unter der Haut ab und visualisieren, dass Essstörungen sich auf verschiedenste Art zeigen können, ob dass Diäten sind, übermäßiges Sporttraining oder emotionales Essen.

Und, dass sie jeden treffen können, egal wie alt man ist, was für ein Körperbau man hat oder welches Geschlecht.

Die Kampagne von Cossette begleitete einen bedeutenden Kongress, der unter der Schirmherrschaft von Anorexia and Bulimia Québec (ANEB) stattfand und Aufmerksamkeit für die lebensgefährlichen Erkrankungen schaffen möchte.

»Isolation ist eine der Hauptfolgen von Essstörungen wie Anorexie, Bigorexie, Hyperphagie und Bulimie, was die Diagnose und die Genesung behindern kann«, sagt die Geschäftsführerin der ANEB, Josée Champagne.

»Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen, die mit Essstörungen leben, und ihren Angehörigen die Ressourcen und die professionelle Hilfe zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um diese Krankheiten zu überwinden.«